• Do
    04
    Jan
    2024
    14:30 UhrSeniorentreff der Volkssolidarität, An der Marienkirche 2, 06108 Halle

    Vortrag von Anne Kupke-Neidhardt (Zeit-Geschichte(n) e.V.) zu Schicksalen jüdischer Kinder aus Halle und Breslau

  • Do
    18
    Jan
    2024
    14 UhrAlter Markt 12, 06108 Halle

    „Lange Schatten“ werden am Donnerstag, 18.01.2024 ab 14 Uhr erstmals in Halle gesprüht.
    Stolperstein für Wolfgang Brühl wird mit temporären Informationen ergänzt

  • Mi
    24
    Jan
    2024
    18 UhrPuschkino, Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle (Saale)

    Uraufführung der neuen STOLPERSTEINfilme

  • Do
    01
    Feb
    2024
    10 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Donnerstag, 1. Februar 2024 von 10 bis 16 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Fr
    08
    Mrz
    2024
    10 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden.

  • Do
    14
    Mrz
    2024
    18 UhrGedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Genslerstraße 66, 13055 Berlin

    Buchpräsentation und Podiumsdiskussion

  • Do
    21
    Mrz
    2024
    17 Uhr Bundesarchiv für Stasi-Unterlagen Halle, Blücherstraße 2, 06122 Halle (Saale)

    Lesung und Gespräch mit dem Autor Dr. Udo Grashoff

  • Do
    21
    Mrz
    2024
    19 UhrBuchhandlung des Waisenhauses, Franckeplatz 5, 06110 Halle

    Der gute Onkel
    Mein verdammtes deutsches Erbe | Die Großnichte von Nazi-Verbrecher Hermann Göring reflektiert ihre NS-Familiengeschichte

    Lesung und Gespräch mit den Autorinnen Melissa Müller und Bettina Göring

  • Fr
    22
    Mrz
    2024
    20 Uhr Gedenkstätte Museum in der "Runden Ecke" - ehml. Stasi-Kinosaal, Dittrichring 24, 04109 Leipzig

    Lesung und Gespräch mit dem Autor Dr. Udo Grashoff und Zeitzeuge Ralf Steeg

  • Do
    04
    Apr
    2024
    10 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Donnerstag, 4. April 2024 von 10 bis 16 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

  • Fr
    03
    Mai
    2024
    10 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Donnerstag, 2. Mai 2024 von 10 bis 16 Uhr

    Bürgerberatung für Betroffene von SED-Unrecht: Die Beratung findet im Auftrag des Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der SED-Diktatur statt und wird von der Caritas durchgeführt.

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde des Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Sa
    04
    Mai
    2024

    Erinnerung bewahren – Stolpersteine putzen

    Damit die STOLPERSTEINE sichtbar bleiben, wollen wir sie auch in diesem Jahr wieder in der ganzen Stadt putzen. Denn mit der Zeit verfärben sich die Messingsteine, so dass sie leicht übersehen werden und nicht mehr gut lesbar sind. Putzen kann man alleine, zu zweit oder sich als Gruppe auf „Reinigungstour“ begeben.

  • Mi
    15
    Mai
    2024
    9 UhrRudolf-Ernst-Weise-Straße 5

    Verlegung eines STOLPERSTEINES für Willy Cohn

    Im Beisein der Enkelinnen von Willy Cohn aus London sowie Schülern des Lyonel-Feininger-Gymnasiums, die die Patenschaft für den STOLPERSTEIN übernommen haben.
    10:30 Uhr folgt ein öffentliches Gespräch zwischen der Familie und den Schülern in der Aula des Gymnasiums, Gutjahrstraße 1, 06108 Halle.

    Mehr über das Leben von Willy Cohn ist hier nachzulesen:
    https://www.zeit-geschichten.de/start-2/themen/nationalsozialismus-in-halle/stolpersteine-in-halle/verlegte-und-geplante-steine/rudolf-ernst-weise-strasse-5/

    Willy Cohn

  • Do
    16
    Mai
    2024
    15-18 UhrHalle

    Donnerstag, 16. Mai 2024
    An diesem Tag werden an drei Adressen STOLPERSTEINE für hallesche Kinder verlegt, die in der Landesheilanstalt Uchtspringe Opfer der NS-Euthanasie wurden.

    15 Uhr
    Rannische Straße/Ecke Großer Berlin (direkt an der Haltestelle Franckeplatz)

    Stolperstein für Manfred Hödicke
    Biographie siehe:
    https://www.zeit-geschichten.de/start-2/themen/nationalsozialismus-in-halle/stolpersteine-in-halle/verlegte-und-geplante-steine/rannische-strasse

    Die Patenschaft hat Dr. Hans-Joachim Grunow übernommen.

    ---

    16 Uhr
    Gerberstraße/Ecke Bornknechtstraße

    STOLPERSTEIN für Gisela Rebarz
    Biographie siehe:
    https://www.zeit-geschichten.de/start-2/themen/nationalsozialismus-in-halle/stolpersteine-in-halle/verlegte-und-geplante-steine/gerberstrasse/

    Die Patenschaft hat der Jahrgang 10 der Sekundarschule Landsberg an der Doppelkappelle übernommen, die Schüler werden auch das Gedenken bei der Verlegung gestalten..

    ---
    17 Uhr

    Schopenhauer Straße 4

    STOLPERSTEIN für Christa Ruhmann
    Biographie siehe:
    https://www.zeit-geschichten.de/start-2/themen/nationalsozialismus-in-halle/stolpersteine-in-halle/verlegte-und-geplante-steine/schopenhauerstrasse-4/

     

     

     

     

  • Mo
    17
    Jun
    2024
    Halle

    Übersicht über den Gedenktag

  • Do
    26
    Sep
    2024
    Fr
    27
    Sep
    2024
    Halle

    Halle-Forum 2024
    26. bis 27. September 2024

    Thema in diesem Jahr:
    Der Strafvollzug in der DDR. Alltag und Arbeit hinter Gittern.

    Dr. Udo Grashoff wird im Rahmen der Tagung einen Vortrag zum Jugendhaus Halle halten, Ralf Steeg wird als Zeitzeuge berichten.

    Anmeldung und Programm finden Sie hier zum Download.

  • Fr
    04
    Okt
    2024
    10 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Sa

    Donnerstag, 10. Oktober 2024 von 10 bis 16 Uhr

    Bürgerberatung für Betroffene von SED-Unrecht: Die Beratung findet im Auftrag des Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der SED-Diktatur statt und wird von der Caritas durchgeführt.

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde des Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Mi
    09
    Okt
    2024
    10-17 UhrJohanniter Akademie, Riebeckstr. 33, 04317 Leipzig

    Tausende von Frauen wurden in der DDR zwangsweise, oft ohne medizinischen Grund in geschlossene Venerologische Stationen (Stationen für Geschlechtskrankheiten) eingewiesen. Das Ziel war es, diese Frauen zu disziplinieren. Die menschenverachtende Behandlung, entwürdigenden Untersuchungen und zum Teil auch sexuellen Übergriffe haben bei diesen Frauen – die jüngsten waren zwölfjährige Kinder – bis heute tiefe Spuren hinterlassen.

    Betroffene Frauen können sich am Mittwoch, den 9. Oktober von 10.00 bis 17.00 Uhr in Leipzig, in der Johanniter Akademie, Riebeckstraße 33, kostenlos beraten lassen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine psychosoziale Erstberatung bietet die Psychologin und Psychotherapeutin i. A. Alina Degener an. Zu Fragen von Rehabilitierung und Entschädigung steht der Bürgerberater Maximilian Heidrich zur Verfügung.

    Dieser Beratungstag wird vom Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, des Vereins Riebeckstr. 63 e. V. und der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau angeboten.

    Zum Hintergrund:
    In der DDR wurden tausende Frauen und Mädchen unter dem Vorwand, geschlechtskrank zu sein, in geschlossene Venerologische Stationen eingewiesen. Die jüngsten von ihnen waren erst zwölf Jahre alt. Die meisten Zwangseinweisungen von vier bis sechs, in einigen Fällen auch bis zu zwölf Wochen hatten keinen medizinischen Grund. Sie waren vielmehr ein politisches Repressionsinstrument, um Frauen zu disziplinieren. Sie standen dort unter ständiger Beobachtung des Ministeriums für Staatssicherheit, mussten sich in ein hierarchisches Unterdrückungssystem einordnen und waren entwürdigenden Untersuchungen bis hin zu sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Unter den Spätfolgen von Disziplinierungsmaßnahmen und Misshandlungen leiden viele Betroffene bis heute. Eine der geschlossenen Venerologischen Stationen befand sich zwischen 1952 und 1990 auf dem Gelände der ehemaligen Städtischen Arbeitsanstalt in der Riebeckstr. 63 in Leipzig.