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Sa01Jan2022
Neue Publikation erschienen:
Hier wohnte…
STOLPERSTEINE in Halle an der SaaleHrsg.: Zeit-Geschichte(n) – Verein für erlebte Geschichte
EDITION Zeit-Geschichte(n) Band 8, 2021Diese Publikation wurde finanziell unterstützt von: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Saalesparkasse, HALLIANZ für Vielfalt, Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“kostenfrei erhältlich, Spende gern möglich
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Do13Jan202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V.,Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 13. Januar, von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Sa15Jan2022
Zeitzeugen gesucht
Der Zeit-Geschichte(n) e.V. erarbeitet im Jahr 2022 eine Dokumentation zur Geschichte des Jugendhauses „Frohe Zukunft“ Halle (Saale) und sucht hierfür Zeitzeugen.
Das Projekt wird geleitet vom Historiker Dr. Udo Grashoff und gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.Die Jugendhaftanstalt, offiziell als „Jugendhaus ‚Frohe Zukunft‘” bezeichnet, existierte von 1971 bis 1989. Mit bis zu 1500 männlichen, meist jugendlichen Häftlingen aus der gesamten DDR war das im Norden von Halle gelegene „Jugendhaus“ eine zentrale Institution der Sozialdisziplinierung der DDR.
Es war die modernste und größte Jugendhaftanstalt der DDR, und eines der wenigen Gefängnisneubauten.
In der öffentlichen Erinnerung ist das Jugendhaus sowohl in Sachsen-Anhalt als auch darüber hinaus bisher nicht sichtbar. Um das zu ändern, soll die Geschichte des „Jugendhauses“ Halle nun erstmals systematisch und unter Nutzung bisher nicht verwendeter Quellen aufgearbeitet werden.Zeitzeugen, die aus unterschiedlicher Perspektive Auskunft zum Jugendhaus geben können, werden gebeten, sich beim Zeit-Geschichte(n) e.V. zu melden.
E-Mail: post @ zeit-geschichten.de
Telefon: 0345 / 20 360 40 -
Do27Jan202218 UhrStadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10 sowie Livestream
Anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus
Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10 (2G-Regel)
und via Livestream auf Youtube unter https://www.youtube.com/watch?v=KmXlYjw9rSs
sowie Übertragung im Offenen Kanal Merseburg-QuerfurtFilmpremiere
STOLPERSTEINE – Filme gegen das Vergessen
Aufführung der dokumentarischen Kurzfilme des Masterstudiengangs Multimedia und Autorschaft der MLU, im Anschluss Gesprächsrunde.In falscher Sicherheit.
Das Leben von Bella Feuchtwanger
von Milena Giskes, Maike Grabow, Sarah-Maria Köpf (15 Minuten)Nur dem Gewissen verpflichtet
(Reformadventist Johann Hanselmann)
von Oliver Haupt, David Sticker, Yevgeniya Shcherbakova (12 Minuten)Vergessen und Erinnern.
Zwangsarbeit im KZ-Außenlager Birkhahn
von Alexandra Pubantz, Jenny Lehmann, Maren Wilczek (9 Minuten)Mut im Verborgenen
Die „Stillen Helden“
von Meret Aupperle, Frauke Rummler, Denise Stell (15 Minuten)Wolfgang Brühl
von Sören Engels, Irene Schulz, Britta Zwigart (10 Minuten)Alle Filme sind im Anschluss auf dem YouTube Kanal des Studiengangs Multimedia und Autorschaft zu finden:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLxt_Og7CuhTYAPvq2aYLgvHPvZojaJh45Eine Veranstaltung des Studiengangs gemeinsam mit dem Stadtmuseum Halle, das den Aufführungsort stellt und dem Zeit-Geschichte(n) e.V., der die Filme und Filmemacher inhaltlich begleitet hat.
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Do03Feb202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 3. Februar, von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Do03Mrz202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 3. März von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Di22Mrz202217 UhrOnlineveranstaltung
Sozialismus auf dem Lande. Die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft 1952/53.
Referent: Dr. Jens Schöne, stellvertretender Berliner Aufarbeitungsbeauftragter
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
in 60 Minuten“
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Di29Mrz202217 UhrOnlineveranstaltung
ZERV – Die zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität – im Gespräch / zur Diskussion
Referent: Bernhard Jahntz, Oberstaatsanwalt a. D., Anklagevertreter in den Politbüroprozessen
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
in 60 Minuten“
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Di05Apr202217 UhrOnlineveranstaltung
Frauen im Strafvollzug der DDR im „Roten Ochsen“ in Halle (Saale). Erhebungen zur Häftlingsgesellschaft im „Roten Ochsen“ / Bereich Strafvollzug der Frauen in den 1950er- und 1960er-Jahren
Referent: Dr. André Gursky, Mitarbeiter der Gedenkstätte „Roter Ochse“
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
in 60 Minuten“
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Mi13Apr202219 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale
Foto: Steffen Giersch
Rainer Müller (geb. 1966 in Borna) wuchs in einem christlichen Elternhaus auf. Trotz seiner sehr guten schulischen Leistungen durfte er in der DDR kein Abitur ablegen und geriet durch das Tragen des Aufnähers „Schwerter zu Pflugscharen“ frühzeitig ins Visier des Staatssicherheitsdienstes. Wegen seiner ablehnenden Haltung zum SED-Staat fand er nach seinem Berufsabschluss als Maurer nur in einer kirchlichen Einrichtung eine Anstellung als Betriebshandwerker. Nachdem er die Wehrpflicht bei der Nationalen Volksarmee (NVA) verweigerte, wurde ihm die Studienzulassung entzogen, obwohl er die Sonderreifeprüfung für Theologiestudenten bestanden hatte. Im folgenden Jahr begann er am Theologischen Seminar Leipzig, der größten nichtstaatlichen kirchlichen Hochschule in der DDR, zu studieren. Nach seiner Kritik, die er im Rahmen der Friedensgebete in der Leipziger Nikolaikirche am SED-freundlichen Kirchenkurs übte, wurde er im Herbst 1988 von dieser Einrichtung exmatrikuliert. Seit den 1980er Jahren gehörte er zur Bürgerrechtsbewegung und zum organisierten Widerstand in der DDR. Er arbeitete in verschiedenen Bürgerrechtsgruppen mit, so auch in der Arbeitsgruppe Menschenrechte mit Pfarrer Christoph Wonneberger. Rainer Müller war Sprecher im Arbeitskreis Gerechtigkeit, der mit öffentlichen Aktionen in Leipzig zur Initiierung der Massenproteste gegen die SED-Herrschaft wesentlich beigetragen hat.
Wir wollen mit Rainer Müller über die Leipziger Oppositionsgruppen sprechen, über ihre Verbindungen nach Halle, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Auch die Erinnerung an die Oppositionsgruppen verläuft in beiden Städten unterschiedlich und ist auch strukturell anders aufgestellt. Rainer Müller wird auch über den Stand zur Umgestaltung des Matthäikirchhofes (nationales Freiheitsdenkmal) Auskunft geben.Biographie zum Nachlesen: https://www.dissidenten.eu/laender/deutschland-ddr/biografien/rainer-mueller/rainer-mueller-teil-1
Es gibt keine Zugangsbeschränkungen. Zur besseren Planung freuen wir uns über eine kurze Anmeldung unter: post@zeit-geschichten.de
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Koordinierenden Zeitzeugenbüro c/o Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
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Di19Apr202217 UhrOnlineveranstaltung
Opfer von SED-Diktatur und kommunistischer Herrschaft in der Sowjetischen Besatzungszone haben es weiterhin schwer
Referentin: Evelyn Zupke, Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur beim Deutschen Bundestag
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
in 60 Minuten“
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Mo02Mai202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Montag, 2. Mai von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Di03Mai202217 UhrOnlineveranstaltung
Politische Strafjustiz in Sachsen-Anhalt während der SBZ und frühen DDR
Referent: Dr. Daniel Bohse, Leiter der Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
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Mi04Mai202219 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale
Thema:
Gedenkaktivitäten an den Holocaust in der Steiermark/ÖsterreichDer Referent ist seit 2001 Professor für Materialphysik an der Montanuniversität Leoben in den österreichischen Alpen.
Seine akademische Laufbahn begann nach dem Physikstudium an der Martin-Luther-Universität 1985 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Akademie-Institut für Festkörperphysik und Elektronenmikroskopie in Halle. Nach einem Forschungsaufenthalt in den Jahren 1993-1996 an der University of Wisconsin-Madison (USA) kehrte er an das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle zurück.
Über sein Fachgebeit hinausgehend widmet sich Christian Teichert u.a. der Aufarbeitung des Holocausts in seiner Wahlheimat Leoben. Dort werden, nach der steirischen Landeshauptstadt Graz, seit 2018 auch STOLPERSTEINE verlegt. (siehe auch http://www.stolpersteine-graz.at)
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Fr13Mai2022Sa14Mai2022Stadtgebiet Halle
Am 13. und 14. Mai findet wieder der Freiwilligentag statt. Über die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. kann man sich direkt für eines der spannenden und verbindenden Projekte anmelden.
Wir putzen - wie jedes Jahr – gemeinsam STOLPERSTEINE. Treffpunkt ist am 14. Mai um 9:30 Uhr an der Ulrichskirche in der Leipziger Straße. Von dort gehen wir zum ehemaligen Standort der Synagoge und hören etwas über die Geschichte der Jüdischen Gemeinde, ihre Vernichtung und die Schicksale Einzelner. [read more…]
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Di17Mai202217 UhrOnlineveranstaltung
Vorstellung der Sozialstudie zu SED-Verfolgten im Land Brandenburg
Referentin: Dr. Maria Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
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Di31Mai202217 UhrOnlineveranstaltung
SM-70 – Die Produktion der Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze in Sachsen-Anhalt
Referentin: Marit Krätzer, Leiterin des Stasi-Unterlagen-Archivs Halle (Saale)
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
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Do02Jun202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 2. Juni von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Do02Jun202217 UhrOnlineveranstaltung
Rehabilitierung von Personen, die in Kinderheimen und Jugendhäusern der DDR untergebracht waren. Aktuelle Gerichtsentscheidungen
Referenten: Philipp Mützel, Jurist und Dr. Wolfgang Laßleben, Referent und Justiziar bei der Landesbeauftragten
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
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Di14Jun202217 UhrOnlineveranstaltung
Therapeutische Angebote zur Milderung der Folgen andauernder Stigmatisierung der Betroffenen von SED-Unrecht
Referent: Dr. Stefan Trobisch-Lütge, Beratungsstelle Gegenwind Berlin
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
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Do16Jun202217 UhrOnlineveranstaltung
SED-Unrechtsbereinigungsgesetze – Neuerungen im Gesetz
Referent: Dr. Wolfgang Laßleben, Referent und Justiziar bei der Landesbeauftragten
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
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Di21Jun202217 UhrOnlineveranstaltung
„Nach den Haftunterlagen war das Verhalten der Klägerin problemlos …“ Rückendeckung für die Diskreditierung von DDR-Unrechtsopfern durch richterliche Fehlbeurteilung in Sachsen-Anhalt. Ein Fallbericht
Referent: Prof. em. Dr. med. Jörg Frommer, Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Medizinische Fakultät Magdeburg
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
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Di28Jun202217 UhrOnlineveranstaltung
Jugendstrafvollzug in der DDR: Die Jugendhäuser Dessau und Halle (Saale)
Referenten: Maud Rescheleit, Jugend-und Familienzentrum St. Georgen Halle (Saale) und Dr. Udo Grashoff, Zeit-Geschichte(n) e.V. Halle (Saale)
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
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Mo11Jul202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 14. Juli von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Di12Jul202217 UhrOnlineveranstaltung
Operative Zersetzungsmaßnahmen der Staatssicherheit und deren psychische Folgen
Referent: Prof. Uwe Wolfradt, Institut für Psychologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
in 60 Minuten“
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Do04Aug202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 4. August von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.