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Sa01Jan2022
Neue Publikation erschienen:
Hier wohnte…
STOLPERSTEINE in Halle an der SaaleHrsg.: Zeit-Geschichte(n) – Verein für erlebte Geschichte
EDITION Zeit-Geschichte(n) Band 8, 2021Diese Publikation wurde finanziell unterstützt von: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Saalesparkasse, HALLIANZ für Vielfalt, Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“kostenfrei erhältlich, Spende gern möglich
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Do13Jan202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V.,Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 13. Januar, von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Sa15Jan2022
Zeitzeugen gesucht
Der Zeit-Geschichte(n) e.V. erarbeitet im Jahr 2022 eine Dokumentation zur Geschichte des Jugendhauses „Frohe Zukunft“ Halle (Saale) und sucht hierfür Zeitzeugen.
Das Projekt wird geleitet vom Historiker Dr. Udo Grashoff und gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.Die Jugendhaftanstalt, offiziell als „Jugendhaus ‚Frohe Zukunft‘” bezeichnet, existierte von 1971 bis 1989. Mit bis zu 1500 männlichen, meist jugendlichen Häftlingen aus der gesamten DDR war das im Norden von Halle gelegene „Jugendhaus“ eine zentrale Institution der Sozialdisziplinierung der DDR.
Es war die modernste und größte Jugendhaftanstalt der DDR, und eines der wenigen Gefängnisneubauten.
In der öffentlichen Erinnerung ist das Jugendhaus sowohl in Sachsen-Anhalt als auch darüber hinaus bisher nicht sichtbar. Um das zu ändern, soll die Geschichte des „Jugendhauses“ Halle nun erstmals systematisch und unter Nutzung bisher nicht verwendeter Quellen aufgearbeitet werden.Zeitzeugen, die aus unterschiedlicher Perspektive Auskunft zum Jugendhaus geben können, werden gebeten, sich beim Zeit-Geschichte(n) e.V. zu melden.
E-Mail: post @ zeit-geschichten.de
Telefon: 0345 / 20 360 40 -
Do27Jan202218 UhrStadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10 sowie Livestream
Anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus
Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10 (2G-Regel)
und via Livestream auf Youtube unter https://www.youtube.com/watch?v=KmXlYjw9rSs
sowie Übertragung im Offenen Kanal Merseburg-QuerfurtFilmpremiere
STOLPERSTEINE – Filme gegen das Vergessen
Aufführung der dokumentarischen Kurzfilme des Masterstudiengangs Multimedia und Autorschaft der MLU, im Anschluss Gesprächsrunde.In falscher Sicherheit.
Das Leben von Bella Feuchtwanger
von Milena Giskes, Maike Grabow, Sarah-Maria Köpf (15 Minuten)Nur dem Gewissen verpflichtet
(Reformadventist Johann Hanselmann)
von Oliver Haupt, David Sticker, Yevgeniya Shcherbakova (12 Minuten)Vergessen und Erinnern.
Zwangsarbeit im KZ-Außenlager Birkhahn
von Alexandra Pubantz, Jenny Lehmann, Maren Wilczek (9 Minuten)Mut im Verborgenen
Die „Stillen Helden“
von Meret Aupperle, Frauke Rummler, Denise Stell (15 Minuten)Wolfgang Brühl
von Sören Engels, Irene Schulz, Britta Zwigart (10 Minuten)Alle Filme sind im Anschluss auf dem YouTube Kanal des Studiengangs Multimedia und Autorschaft zu finden:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLxt_Og7CuhTYAPvq2aYLgvHPvZojaJh45Eine Veranstaltung des Studiengangs gemeinsam mit dem Stadtmuseum Halle, das den Aufführungsort stellt und dem Zeit-Geschichte(n) e.V., der die Filme und Filmemacher inhaltlich begleitet hat.
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Do03Feb202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 3. Februar, von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Do03Mrz202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 3. März von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Di22Mrz202217 UhrOnlineveranstaltung
Sozialismus auf dem Lande. Die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft 1952/53.
Referent: Dr. Jens Schöne, stellvertretender Berliner Aufarbeitungsbeauftragter
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
in 60 Minuten“
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Di29Mrz202217 UhrOnlineveranstaltung
ZERV – Die zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität – im Gespräch / zur Diskussion
Referent: Bernhard Jahntz, Oberstaatsanwalt a. D., Anklagevertreter in den Politbüroprozessen
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
in 60 Minuten“
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Di05Apr202217 UhrOnlineveranstaltung
Frauen im Strafvollzug der DDR im „Roten Ochsen“ in Halle (Saale). Erhebungen zur Häftlingsgesellschaft im „Roten Ochsen“ / Bereich Strafvollzug der Frauen in den 1950er- und 1960er-Jahren
Referent: Dr. André Gursky, Mitarbeiter der Gedenkstätte „Roter Ochse“
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
in 60 Minuten“
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Mi13Apr202219 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale
Rainer Müller (geb. 1966 in Borna) wuchs in einem christlichen Elternhaus auf. Trotz seiner sehr guten schulischen Leistungen durfte er in der DDR kein Abitur ablegen und geriet durch das Tragen des Aufnähers „Schwerter zu Pflugscharen“ frühzeitig ins Visier des Staatssicherheitsdienstes. Wegen seiner ablehnenden Haltung zum SED-Staat fand er nach seinem Berufsabschluss als Maurer nur in einer kirchlichen Einrichtung eine Anstellung als Betriebshandwerker. Nachdem er die Wehrpflicht bei der Nationalen Volksarmee (NVA) verweigerte, wurde ihm die Studienzulassung entzogen, obwohl er die Sonderreifeprüfung für Theologiestudenten bestanden hatte. Im folgenden Jahr begann er am Theologischen Seminar Leipzig, der größten nichtstaatlichen kirchlichen Hochschule in der DDR, zu studieren. Nach seiner Kritik, die er im Rahmen der Friedensgebete in der Leipziger Nikolaikirche am SED-freundlichen Kirchenkurs übte, wurde er im Herbst 1988 von dieser Einrichtung exmatrikuliert. Seit den 1980er Jahren gehörte er zur Bürgerrechtsbewegung und zum organisierten Widerstand in der DDR. Er arbeitete in verschiedenen Bürgerrechtsgruppen mit, so auch in der Arbeitsgruppe Menschenrechte mit Pfarrer Christoph Wonneberger. Rainer Müller war Sprecher im Arbeitskreis Gerechtigkeit, der mit öffentlichen Aktionen in Leipzig zur Initiierung der Massenproteste gegen die SED-Herrschaft wesentlich beigetragen hat.
Wir wollen mit Rainer Müller über die Leipziger Oppositionsgruppen sprechen, über ihre Verbindungen nach Halle, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Auch die Erinnerung an die Oppositionsgruppen verläuft in beiden Städten unterschiedlich und ist auch strukturell anders aufgestellt. Rainer Müller wird auch über den Stand zur Umgestaltung des Matthäikirchhofes (nationales Freiheitsdenkmal) Auskunft geben.Biographie zum Nachlesen: https://www.dissidenten.eu/laender/deutschland-ddr/biografien/rainer-mueller/rainer-mueller-teil-1
Es gibt keine Zugangsbeschränkungen. Zur besseren Planung freuen wir uns über eine kurze Anmeldung unter: post@zeit-geschichten.de
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Koordinierenden Zeitzeugenbüro c/o Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
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Di19Apr202217 UhrOnlineveranstaltung
Opfer von SED-Diktatur und kommunistischer Herrschaft in der Sowjetischen Besatzungszone haben es weiterhin schwer
Referentin: Evelyn Zupke, Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur beim Deutschen Bundestag
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
in 60 Minuten“
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Mo02Mai202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Montag, 2. Mai von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Di03Mai202217 UhrOnlineveranstaltung
Politische Strafjustiz in Sachsen-Anhalt während der SBZ und frühen DDR
Referent: Dr. Daniel Bohse, Leiter der Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
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Mi04Mai202219 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale
Thema:
Gedenkaktivitäten an den Holocaust in der Steiermark/ÖsterreichDer Referent ist seit 2001 Professor für Materialphysik an der Montanuniversität Leoben in den österreichischen Alpen.
Seine akademische Laufbahn begann nach dem Physikstudium an der Martin-Luther-Universität 1985 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Akademie-Institut für Festkörperphysik und Elektronenmikroskopie in Halle. Nach einem Forschungsaufenthalt in den Jahren 1993-1996 an der University of Wisconsin-Madison (USA) kehrte er an das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle zurück.
Über sein Fachgebeit hinausgehend widmet sich Christian Teichert u.a. der Aufarbeitung des Holocausts in seiner Wahlheimat Leoben. Dort werden, nach der steirischen Landeshauptstadt Graz, seit 2018 auch STOLPERSTEINE verlegt. (siehe auch http://www.stolpersteine-graz.at)
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Fr13Mai2022Sa14Mai2022Stadtgebiet Halle
Am 13. und 14. Mai findet wieder der Freiwilligentag statt. Über die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. kann man sich direkt für eines der spannenden und verbindenden Projekte anmelden.
Wir putzen - wie jedes Jahr – gemeinsam STOLPERSTEINE. Treffpunkt ist am 14. Mai um 9:30 Uhr an der Ulrichskirche in der Leipziger Straße. Von dort gehen wir zum ehemaligen Standort der Synagoge und hören etwas über die Geschichte der Jüdischen Gemeinde, ihre Vernichtung und die Schicksale Einzelner. [read more…]
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Di17Mai202217 UhrOnlineveranstaltung
Vorstellung der Sozialstudie zu SED-Verfolgten im Land Brandenburg
Referentin: Dr. Maria Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
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Di31Mai202217 UhrOnlineveranstaltung
SM-70 – Die Produktion der Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze in Sachsen-Anhalt
Referentin: Marit Krätzer, Leiterin des Stasi-Unterlagen-Archivs Halle (Saale)
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
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Do02Jun202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 2. Juni von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Do02Jun202217 UhrOnlineveranstaltung
Rehabilitierung von Personen, die in Kinderheimen und Jugendhäusern der DDR untergebracht waren. Aktuelle Gerichtsentscheidungen
Referenten: Philipp Mützel, Jurist und Dr. Wolfgang Laßleben, Referent und Justiziar bei der Landesbeauftragten
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
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Di14Jun202217 UhrOnlineveranstaltung
Therapeutische Angebote zur Milderung der Folgen andauernder Stigmatisierung der Betroffenen von SED-Unrecht
Referent: Dr. Stefan Trobisch-Lütge, Beratungsstelle Gegenwind Berlin
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
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Do16Jun202217 UhrOnlineveranstaltung
SED-Unrechtsbereinigungsgesetze – Neuerungen im Gesetz
Referent: Dr. Wolfgang Laßleben, Referent und Justiziar bei der Landesbeauftragten
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
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Fr17Jun2022
Freitag, 17. Juni 2022
Ablauf:
Zwischen 10 und 14 Uhr
ist in der Gedenkstätte Roter Ochse am Gedenkstein im Innenhof individuelles Gedenken möglich16 Uhr
Eine Putzfrau löst den Aufstand aus
Vortrag von Dr. Hans-Peter Löhn über das Geschehen am 17. Juni 1953 in HalleOrt: Musikbibliothek, Kleine Marktstraße 5, 06108 Halle
"Spitzbart, Bauch und Brille" skandierten Arbeiter am 17. Juni 1953 von einem LKW, der an der Spitze des Demonstrationszuges durch Halle fuhr.
"Sind nicht des Volkes Wille" riefen begeistert die Demonstranten zurück. So erinnern sich Zeitzeugen. Diese populäre Demo-Parole ließ am Abend des 17. Juni 1953 60.000 Menschen auf den Hallmarkt strömen, etwa 20 Prozent der Bevölkerung der Saalestadt. Die mitteldeutsche Industriestadt war ein Brennpunkt des 17. Juni 1953. Hier nahm der Aufruhr im Laufe des Tages die Züge eines Volksaufstandes an. Der Vortrag wird anhand von Originalfotos verschiedene Episoden des Aufstands in Halle beschreiben.Es laden hierzu ein: Zeit-Geschichte(n) e.V., die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Gedenkstätte Roter Ochse, Stasi-Unterlagen-Archiv Halle
17:30 Uhr
Gedenkveranstaltung der Stadt Halle (Saale) an der Tafel am Hallmarkt mit musikalischer Umrahmung -
Di21Jun202217 UhrOnlineveranstaltung
„Nach den Haftunterlagen war das Verhalten der Klägerin problemlos …“ Rückendeckung für die Diskreditierung von DDR-Unrechtsopfern durch richterliche Fehlbeurteilung in Sachsen-Anhalt. Ein Fallbericht
Referent: Prof. em. Dr. med. Jörg Frommer, Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Medizinische Fakultät Magdeburg
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
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Do23Jun202219:30 UhrTanzbar Palette, Große Nikolaistraße 9, 06108 Halle (Saale)
Donnerstag, 23. Juni 2022, 19:30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)
Eintritt freiLesung und Gespräch
Die Autorin Bettina Wilpert liest aus ihrem neuen Roman "Herumtreiberinnen"
Zum Buch:
Manja ist 17 Jahre alt und lebt im Leipzig der 1980er Jahre. Ihre beste Freundin Maxie und sie schwänzen die Schule, brechen in Schrebergärten ein und treffen sich im Freibad oder auf dem Rummel mit Jungs, bis Manja im Zimmer des Vertragsarbeiters Manuel von der Volkspolizei erwischt wird und auf die Venerologische Station für Frauen mit Geschlechtskrankheiten kommt.
Eingewoben in den Roman sind auch Erlebnisse von Lilo, die in den 1940er Jahren an diesem Ort festgehalten wurde, da sie mit ihrem Vater für den kommunistischen Widerstand gearbeitet hat, und der Sozialarbeiterin Robin, die in den 2010er Jahren in diesem Haus – nun eine Unterkunft für Geflüchtete – tätig ist.
Der Roman »Herumtreiberinnen« erzählt die Geschichten von drei jungen Frauen aus verschiedenen Zeiten und stellt die Frage, welchen Einfluss diese Zeit und die jeweilige Staatsform auf ihre Leben hatten. Ein Haus in der Leipziger Lerchenstraße ist das verbindende Element der drei Erzählstränge.Die Romanhandlung beruht auch auf wahren Begebenheiten der Venerologischen Station Halle, der im Volksmund "Tripperburg" genannten Einrichtung. Der Ort des Geschehens, die Poli Mitte, wird derzeit saniert und zu Wohnungen umgebaut. In direkter Nachbarschaft befand sich bereits damals die Tanzbar Palette, wo nun die Lesung stattfindet.
Zur Autorin:
Bettina Wilpert, geboren 1989 und aufgewachsen bei Altötting, studierte Kulturwissenschaft, Anglistik und Literarisches Schreiben in Potsdam, Berlin und Leipzig. 2018 erschien ihr
Debütroman »nichts, was uns passiert« im Verbrecher Verlag, für den sie u. a. mit dem ZDF-»aspekte«-Literaturpreis für das beste literarische Debüt des Jahres, dem Förderpreis zum Lessing-
Preis des Freistaates Sachsen und dem Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium ausgezeichnet wurde. Das Buch wurde u. a. vom Stadttheater Gießen und dem Thalia Theater Hamburg für die
Bühne adaptiert und in drei Sprachen (Niederländisch, Griechisch und Slowenisch) übersetzt. Zuletzt wurde Bettina Wilpert ein Stipendium der Villa Aurora Los Angeles zugesprochen. Sie lebt als freie Schriftstellerin und Mutter in Leipzig.Die Veranstaltung findet auf Anregung und in Zusammenarbeit mit der halleschen Buchhandlung heiter bis wolkig statt sowie in Kooperation mit der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
HerumtreiberinnenBettina Wilpert
Hardcover, 266 Seiten
https://www.verbrecherverlag.de/book/detail/1077 -
Di28Jun202217 UhrOnlineveranstaltung
Jugendstrafvollzug in der DDR: Die Jugendhäuser Dessau und Halle (Saale)
Referenten: Maud Rescheleit, Jugend-und Familienzentrum St. Georgen Halle (Saale) und Dr. Udo Grashoff, Zeit-Geschichte(n) e.V. Halle (Saale)
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
in 60 Minuten“
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Mo11Jul202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 14. Juli von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Di12Jul202217 UhrOnlineveranstaltung
Operative Zersetzungsmaßnahmen der Staatssicherheit und deren psychische Folgen
Referent: Prof. Uwe Wolfradt, Institut für Psychologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501
Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt
in 60 Minuten“
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Do04Aug202210 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker
Donnerstag, 4. August von 10 bis 17 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Do15Sep202216:00Reilstraße 18
DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2022
Wir laden ein zur
Verlegung neuer STOLPERSTEINE in Hallefür Markus Kanner, seinen Sohn Salomon David Kanner mit Amalie Kanner geb. Azderbal und den Töchtern Ruth, Eva und Lea Kanner
Ablauf:
13:15 Uhr – 14:45 Uhr
Öffentliches Zeitzeugengespräch mit Eve Kugler (Großbritannien), die 1931 als Eva Kanner in Halle geboren wurde und hier bis 1939 mit ihrer Familie lebte.Ort: Aula der Berufsbildenden Schule Friedrich List
Charlottenstraße 15
06108 HalleDas Gespräch wird von Schülern geführt und findet auf Englisch mit teilweiser Übersetzung statt.
16 Uhr Reilstraße 18
Verlegung der STOLPERSTEINE für Familie Kanner
mit Redebeitrag der Zeitzeugin Eve KuglerDer Lebensweg der Familie Kanner kann hier nachgelesen werden: https://www.zeit-geschichten.de/wp-content/uploads/2022/09/STOLPERSTEINE-Reilstr.-18_15.9.2022.pdf
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Bereits am 14.9. um 13.30 Uhr werden in der Nordstraße in Leipzig in Anwesenheit der Nachfahrin Stolpersteine für den Leipziger Teil der Familie verlegt.
Eve Kugler (GB) und ihre Nichte Janet Rosen (USA) sind für zwei Tage in Halle und werden hier mit dem Zeit-Geschichte(n) e.V. Orte der Familiengeschichte aufsuchen.
Die STOLPERSTEIN-Verlegungen bereitet der Zeit-Geschichte(n) e.V. im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Halle durch.
Das öffentliche Zeitzeugengespräch und der Aufenthalt der Zeitzeugin wird gefördert durch die HALLIANZ für Vielfalt. -
Sa17Sep202218:00Christuskirche // Freiimfelder Straße 90Anlässlich des ersten Todestages von Siggi Neher, dem stadtbekannten Punkpfarrer aus der Freiimfelder Straße, liest Geralf Pochop aus seinem Buch.Mit einer Performance aus Erzählung, Lesung, Fotos, Leidenschaft, Ton-Dokumenten, Präsentation von Original-Utensilien und Stasiakten sowie einem live Musiker präsentiert er in einem Kulturprogramm die „intensivste Zeit“ seines Lebens als Punk in der DDR.In dem Buch „Untergrund war Strategie. Punk in der DDR: Zwischen Rebellion und Repression“ hat Pochop diese Erlebnisse festgehalten.Am 17. September 2022 erinnern wir uns mit Gerald Pochop an Siggi Neher und vergangene Zeiten. Um 18 Uhr öffnen wir die Türen des Christushauses in der Freiimfelder Straße 90. Der Eintritt ist frei.*****Die Lesung wird veranstaltet von der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Stasi-Unterlagen-Archiv, der Gedenkstätte Roter Ochse, der Evangelischen Johannesgemeinde und dem Zeit-Geschichte(n) e.V.
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So25Sep2022
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Do06Okt202210 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Donnerstag, 6. Oktober von 10 bis 16 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Do06Okt202218:00Puschkino, Halle (Saale)
Den dramatischen Fluchtversuch zweier Schüler aus Halle-Neustadt 1979 im Harz greift der Film ebenfalls auf. Grenzsoldaten der DDR erschossen einen der beiden Freunde und verhafteten den anderen, der anschließend u. a. in der Stasi-Untersuchungshaftanstalt „Roter Ochse“ seine Strafe verbüßte. Unter Federführung der Stasi wurde umgehend die staatliche Maschinerie aus Vertuschung, Lügen und Repression in Gang gesetzt.
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Fr21Okt202210:00
Am 21. Oktober 2022 werden an zwei Adressen neue STOLPERSTEINE verlegt
10 Uhr
Dölauer Straße 46Hier wohnten
Elsa und Paul Frankl sowie Marguerite Friedlaender
Ausführliche Informationen zum Leben der Familien finden Sie hier.Es wirken mit: Lisle Kulbach (Boston) und Paolo Frankl (Paris) - Enkel der Frankls, Schüler der Marguerite-Friedlaender-Gesamtschule sowie Dr. Katja Schneider, Kunsthistorikerin.
im Anschluss: 11:15 Uhr
Festakt im Löwengebäude der Martin Luther Universität (2. Stock, Historischer Hörsaal, Universitätsplatz 11)Vorträge
Dr. Katja Schneider, Kunsthistorikerin: „Paul Frankl und Marguerite Friedlaender – gebrochene Lebenswege.“
Prof. Dr. Ute Engel, Professorin für Kunstgeschichte des Mittelalters am Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: „Paul Frankl als Kunsthistoriker an der Universität Halle-Wittenberg.“
Prof. Dr. Sara Burkhardt, Dekanin des Fachbereichs Kunst, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle: „Marguerite Friedlaender an der Burg Giebichenstein.“Anschließend Führung durch die Räume des ehemaligen Instituts für Kunstgeschichte im Robertinum mit dem alten Hörsaal und einstigen Dienstzimmer Paul Frankls.
Die Initiative für die Stolpersteinverlegung für Marguerite Friedlaender ging von den Schülerinnen und Schülern der Marguerite Friedlaender Gesamtschule aus. Bei den Recherchen zeigte sich, dass Paul Frankl Eigentümer des Hauses war, in dem sie wohnte. Das Ehepaar Frankl und Marguerite Friedlaender waren miteinander freundschaftlich verbunden.
An der Verlegung der Stolpersteine und der anschließenden Gedenkveranstaltung nehmen Nachfahren Paul Frankls aus den USA und Europa teil.
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11:30 Uhr
Landsberger Straße 65Hier wohnte
Lieselotte BrillingInformationen zum Leben von Lieselotte Brilling, die als Kind Halle verlassen musste, Eltern und Großeltern im Holocaust verlor, finden Sie hier.
An der Verlegung wirken Schüler der Saaleschule mit, die auch die Patenschaft für den Stolperstein übernommen haben.
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Mi09Nov202210 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Mittwoch, 9. November von 10 bis 16 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Do01Dez202210 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Donnerstag, 1. Dezember 2022 von 10 bis 16 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.