• Sa
    01
    Jan
    2022

    Neue Publikation erschienen:

    Stolpersteine in Halle

    Hier wohnte…
    STOLPERSTEINE in Halle an der Saale

    Hrsg.: Zeit-Geschichte(n) – Verein für erlebte Geschichte
    EDITION Zeit-Geschichte(n) Band 8, 2021

    Diese Publikation wurde finanziell unterstützt von: Stadt Halle, Land Sachsen-Anhalt, Saalesparkasse, HALLIANZ für Vielfalt, Bundesministerium für
    Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

    kostenfrei erhältlich, Spende gern möglich

    Bestellbar hier

  • Do
    13
    Jan
    2022
    10 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V.,Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker

    Donnerstag, 13. Januar, von 10 bis 17 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

     

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Sa
    15
    Jan
    2022

    Zeitzeugen gesucht

    Der Zeit-Geschichte(n) e.V. erarbeitet im Jahr 2022 eine Dokumentation zur Geschichte des Jugendhauses „Frohe Zukunft“ Halle (Saale) und sucht hierfür Zeitzeugen.
    Das Projekt wird geleitet vom Historiker Dr. Udo Grashoff und gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

    Die Jugendhaftanstalt, offiziell als „Jugendhaus ‚Frohe Zukunft‘” bezeichnet, existierte von 1971 bis 1989. Mit bis zu 1500 männlichen, meist jugendlichen Häftlingen aus der gesamten DDR war das im Norden von Halle gelegene „Jugendhaus“ eine zentrale Institution der Sozialdisziplinierung der DDR.
    Es war die modernste und größte Jugendhaftanstalt der DDR, und eines der wenigen Gefängnisneubauten.
    In der öffentlichen Erinnerung ist das Jugendhaus sowohl in Sachsen-Anhalt als auch darüber hinaus bisher nicht sichtbar. Um das zu ändern, soll die Geschichte des „Jugendhauses“ Halle nun erstmals systematisch und unter Nutzung bisher nicht verwendeter Quellen aufgearbeitet werden.

    Zeitzeugen, die aus unterschiedlicher Perspektive Auskunft zum Jugendhaus geben können, werden gebeten, sich beim Zeit-Geschichte(n) e.V. zu melden.
    E-Mail: post @ zeit-geschichten.de
    Telefon: 0345 / 20 360 40

  • Do
    27
    Jan
    2022
    18 UhrStadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10 sowie Livestream

    Anlässlich des Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus
    Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10 (2G-Regel)
    und via Livestream auf Youtube unter https://www.youtube.com/watch?v=KmXlYjw9rSs
    sowie Übertragung im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt

    Filmpremiere
    STOLPERSTEINE – Filme gegen das Vergessen

    Aufführung der dokumentarischen Kurzfilme des Masterstudiengangs Multimedia und Autorschaft der MLU, im Anschluss Gesprächsrunde.

    In falscher Sicherheit.
    Das Leben von Bella Feuchtwanger

    von Milena Giskes, Maike Grabow, Sarah-Maria Köpf (15 Minuten)

    Nur dem Gewissen verpflichtet
    (Reformadventist Johann Hanselmann)
    von Oliver Haupt, David Sticker, Yevgeniya Shcherbakova (12 Minuten)

    Vergessen und Erinnern.
    Zwangsarbeit im KZ-Außenlager Birkhahn

    von Alexandra Pubantz, Jenny Lehmann, Maren Wilczek (9 Minuten)

    Mut im Verborgenen
    Die „Stillen Helden“

    von Meret Aupperle, Frauke Rummler, Denise Stell (15 Minuten)

    Wolfgang Brühl
    von Sören Engels, Irene Schulz, Britta Zwigart (10 Minuten)

    Alle Filme sind im Anschluss auf dem YouTube Kanal des Studiengangs Multimedia und Autorschaft zu finden:
    https://www.youtube.com/playlist?list=PLxt_Og7CuhTYAPvq2aYLgvHPvZojaJh45

    Eine Veranstaltung des Studiengangs gemeinsam mit dem Stadtmuseum Halle, das den Aufführungsort stellt und dem Zeit-Geschichte(n) e.V., der die Filme und Filmemacher inhaltlich begleitet hat.


  • Do
    03
    Feb
    2022
    10 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker

    Donnerstag, 3. Februar, von 10 bis 17 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

     

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Do
    03
    Mrz
    2022
    10 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker

    Donnerstag, 3. März von 10 bis 17 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

     

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Di
    22
    Mrz
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    Sozialismus auf dem Lande. Die Kollektivierung der DDR-Landwirtschaft 1952/53.

    Referent: Dr. Jens Schöne, stellvertretender Berliner Aufarbeitungsbeauftragter

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Di
    29
    Mrz
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    ZERV – Die zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität – im Gespräch / zur Diskussion

    Referent: Bernhard Jahntz, Oberstaatsanwalt a. D., Anklagevertreter in den Politbüroprozessen

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Di
    05
    Apr
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    Frauen im Strafvollzug der DDR im „Roten Ochsen“ in Halle (Saale). Erhebungen zur Häftlingsgesellschaft im „Roten Ochsen“ / Bereich Strafvollzug der Frauen in den 1950er- und 1960er-Jahren

    Referent: Dr. André Gursky, Mitarbeiter der Gedenkstätte „Roter Ochse“

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Mi
    13
    Apr
    2022
    19 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale

    Foto: Steffen Giersch

    Rainer Müller (geb. 1966 in Borna) wuchs in einem christlichen Elternhaus auf. Trotz seiner sehr guten schulischen Leistungen durfte er in der DDR kein Abitur ablegen und geriet durch das Tragen des Aufnähers „Schwerter zu Pflugscharen“ frühzeitig ins Visier des Staatssicherheitsdienstes. Wegen seiner ablehnenden Haltung zum SED-Staat fand er nach seinem Berufsabschluss als Maurer nur in einer kirchlichen Einrichtung eine Anstellung als Betriebshandwerker. Nachdem er die Wehrpflicht bei der Nationalen Volksarmee (NVA) verweigerte, wurde ihm die Studienzulassung entzogen, obwohl er die Sonderreifeprüfung für Theologiestudenten bestanden hatte. Im folgenden Jahr begann er am Theologischen Seminar Leipzig, der größten nichtstaatlichen kirchlichen Hochschule in der DDR, zu studieren. Nach seiner Kritik, die er im Rahmen der Friedensgebete in der Leipziger Nikolaikirche am SED-freundlichen Kirchenkurs übte, wurde er im Herbst 1988 von dieser Einrichtung exmatrikuliert. Seit den 1980er Jahren gehörte er zur Bürgerrechtsbewegung und zum organisierten Widerstand in der DDR. Er arbeitete in verschiedenen Bürgerrechtsgruppen mit, so auch in der Arbeitsgruppe Menschenrechte mit Pfarrer Christoph Wonneberger. Rainer Müller war Sprecher im Arbeitskreis Gerechtigkeit, der mit öffentlichen Aktionen in Leipzig zur Initiierung der Massenproteste gegen die SED-Herrschaft wesentlich beigetragen hat.

    Wir wollen mit Rainer Müller über die Leipziger Oppositionsgruppen sprechen, über ihre Verbindungen nach Halle, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
    Auch die Erinnerung an die Oppositionsgruppen verläuft in beiden Städten unterschiedlich und ist auch strukturell anders aufgestellt. Rainer Müller wird auch über den Stand zur Umgestaltung des Matthäikirchhofes (nationales Freiheitsdenkmal) Auskunft geben.

    Biographie zum Nachlesen: https://www.dissidenten.eu/laender/deutschland-ddr/biografien/rainer-mueller/rainer-mueller-teil-1

    Es gibt keine Zugangsbeschränkungen. Zur besseren Planung freuen wir uns über eine kurze Anmeldung unter: post@zeit-geschichten.de

    Die Veranstaltung wird unterstützt vom Koordinierenden Zeitzeugenbüro c/o Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

  • Di
    19
    Apr
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    Opfer von SED-Diktatur und kommunistischer Herrschaft in der Sowjetischen Besatzungszone haben es weiterhin schwer

    Referentin: Evelyn Zupke, Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur beim Deutschen Bundestag

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Mo
    02
    Mai
    2022
    10 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker

    Montag, 2. Mai von 10 bis 17 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

     

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Di
    03
    Mai
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    Politische Strafjustiz in Sachsen-Anhalt während der SBZ und frühen DDR

    Referent: Dr. Daniel Bohse, Leiter der Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Mi
    04
    Mai
    2022
    19 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale

    Thema:
    Gedenkaktivitäten an den Holocaust in der Steiermark/Österreich

    Der Referent ist seit 2001 Professor für Materialphysik an der Montanuniversität Leoben in den österreichischen Alpen.

    Seine akademische Laufbahn begann nach dem Physikstudium an der Martin-Luther-Universität 1985 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Akademie-Institut für Festkörperphysik und Elektronenmikroskopie in Halle. Nach einem Forschungsaufenthalt in den Jahren 1993-1996 an der University of Wisconsin-Madison (USA)  kehrte er an das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle zurück.

    Über sein Fachgebeit hinausgehend widmet sich Christian Teichert u.a. der Aufarbeitung des Holocausts in seiner Wahlheimat Leoben. Dort werden, nach der steirischen Landeshauptstadt Graz, seit 2018 auch STOLPERSTEINE verlegt. (siehe auch http://www.stolpersteine-graz.at)

     

  • Fr
    13
    Mai
    2022
    Sa
    14
    Mai
    2022
    Stadtgebiet Halle

     

     

    Am 13. und 14. Mai findet wieder der Freiwilligentag statt. Über die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. kann man sich direkt für eines der spannenden und verbindenden Projekte anmelden.

    Wir putzen - wie jedes Jahr – gemeinsam STOLPERSTEINE. Treffpunkt ist am 14. Mai um 9:30 Uhr an der Ulrichskirche in der Leipziger Straße. Von dort gehen wir zum ehemaligen Standort der Synagoge und hören etwas über die Geschichte der Jüdischen Gemeinde, ihre Vernichtung und die Schicksale Einzelner. [read more…]

  • Di
    17
    Mai
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    Vorstellung der Sozialstudie zu SED-Verfolgten im Land Brandenburg

    Referentin: Dr. Maria Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Di
    31
    Mai
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    SM-70 – Die Produktion der Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze in Sachsen-Anhalt

    Referentin: Marit Krätzer, Leiterin des Stasi-Unterlagen-Archivs Halle (Saale)

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Do
    02
    Jun
    2022
    10 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker

    Donnerstag, 2. Juni von 10 bis 17 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

     

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Do
    02
    Jun
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    Rehabilitierung von Personen, die in Kinderheimen und Jugendhäusern der DDR untergebracht waren. Aktuelle Gerichtsentscheidungen

    Referenten: Philipp Mützel, Jurist und Dr. Wolfgang Laßleben, Referent und Justiziar bei der Landesbeauftragten

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Di
    14
    Jun
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    Therapeutische Angebote zur Milderung der Folgen andauernder Stigmatisierung der Betroffenen von SED-Unrecht

    Referent: Dr. Stefan Trobisch-Lütge, Beratungsstelle Gegenwind Berlin

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Do
    16
    Jun
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    SED-Unrechtsbereinigungsgesetze – Neuerungen im Gesetz

    Referent: Dr. Wolfgang Laßleben, Referent und Justiziar bei der Landesbeauftragten

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Fr
    17
    Jun
    2022

    Freitag, 17. Juni 2022

    Ablauf:

    Zwischen 10 und 14 Uhr
    ist in der Gedenkstätte Roter Ochse am Gedenkstein im Innenhof individuelles Gedenken möglich

     

    16 Uhr
    Eine Putzfrau löst den Aufstand aus
    Vortrag von Dr. Hans-Peter Löhn über das Geschehen am 17. Juni 1953 in Halle

    Ort: Musikbibliothek, Kleine Marktstraße 5, 06108 Halle

    "Spitzbart, Bauch und Brille" skandierten Arbeiter am 17. Juni 1953 von einem LKW, der an der Spitze des Demonstrationszuges durch Halle fuhr.
    "Sind nicht des Volkes Wille" riefen begeistert die Demonstranten zurück. So erinnern sich Zeitzeugen. Diese populäre Demo-Parole ließ am Abend des 17. Juni 1953 60.000 Menschen auf den Hallmarkt strömen, etwa 20 Prozent der Bevölkerung der Saalestadt. Die mitteldeutsche Industriestadt war ein Brennpunkt des 17. Juni 1953. Hier nahm der Aufruhr im Laufe des Tages die Züge eines Volksaufstandes an. Der Vortrag wird anhand von Originalfotos verschiedene Episoden des Aufstands in Halle beschreiben.

    Es laden hierzu ein: Zeit-Geschichte(n) e.V., die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Gedenkstätte Roter Ochse, Stasi-Unterlagen-Archiv Halle

     

    17:30 Uhr
    Gedenkveranstaltung der Stadt Halle (Saale) an der Tafel am Hallmarkt mit musikalischer Umrahmung

    Foto: Albert Ammer

     

  • Di
    21
    Jun
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    „Nach den Haftunterlagen war das Verhalten der Klägerin problemlos …“ Rückendeckung für die Diskreditierung von DDR-Unrechtsopfern durch richterliche Fehlbeurteilung in Sachsen-Anhalt. Ein Fallbericht

    Referent: Prof. em. Dr. med. Jörg Frommer, Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Medizinische Fakultät Magdeburg

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Do
    23
    Jun
    2022
    19:30 UhrTanzbar Palette, Große Nikolaistraße 9, 06108 Halle (Saale)

    Donnerstag, 23. Juni 2022, 19:30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)
    Eintritt frei

    Lesung und Gespräch

    Die Autorin Bettina Wilpert liest aus ihrem neuen Roman "Herumtreiberinnen"

    Zum Buch:
    Manja ist 17 Jahre alt und lebt im Leipzig der 1980er Jahre. Ihre beste Freundin Maxie und sie schwänzen die Schule, brechen in Schrebergärten ein und treffen sich im Freibad oder auf dem Rummel mit Jungs, bis Manja im Zimmer des Vertragsarbeiters Manuel von der Volkspolizei erwischt wird und auf die Venerologische Station für Frauen mit Geschlechtskrankheiten kommt.
    Eingewoben in den Roman sind auch Erlebnisse von Lilo, die in den 1940er Jahren an diesem Ort festgehalten wurde, da sie mit ihrem Vater für den kommunistischen Widerstand gearbeitet hat, und der Sozialarbeiterin Robin, die in den 2010er Jahren in diesem Haus – nun eine Unterkunft für Geflüchtete – tätig ist.
    Der Roman »Herumtreiberinnen« erzählt die Geschichten von drei jungen Frauen aus verschiedenen Zeiten und stellt die Frage, welchen Einfluss diese Zeit und die jeweilige Staatsform auf ihre Leben hatten. Ein Haus in der Leipziger Lerchenstraße ist das verbindende Element der drei Erzählstränge.

    Die Romanhandlung beruht auch auf wahren Begebenheiten der Venerologischen Station Halle, der im Volksmund "Tripperburg" genannten Einrichtung. Der Ort des Geschehens, die Poli Mitte, wird derzeit saniert und zu Wohnungen umgebaut. In direkter Nachbarschaft befand sich bereits damals die Tanzbar Palette, wo nun die Lesung stattfindet.

    Zur Autorin:
    Bettina Wilpert, geboren 1989 und aufgewachsen bei Altötting, studierte Kulturwissenschaft, Anglistik und Literarisches Schreiben in Potsdam, Berlin und Leipzig. 2018 erschien ihr
    Debütroman »nichts, was uns passiert« im Verbrecher Verlag, für den sie u. a. mit dem ZDF-»aspekte«-Literaturpreis für das beste literarische Debüt des Jahres, dem Förderpreis zum Lessing-
    Preis des Freistaates Sachsen und dem Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium ausgezeichnet wurde. Das Buch wurde u. a. vom Stadttheater Gießen und dem Thalia Theater Hamburg für die
    Bühne adaptiert und in drei Sprachen (Niederländisch, Griechisch und Slowenisch) übersetzt. Zuletzt wurde Bettina Wilpert ein Stipendium der Villa Aurora Los Angeles zugesprochen. Sie lebt als freie Schriftstellerin und Mutter in Leipzig.

    Die Veranstaltung findet auf Anregung und in Zusammenarbeit mit der halleschen Buchhandlung heiter bis wolkig statt sowie in Kooperation mit der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

     


    Herumtreiberinnen

    Bettina Wilpert
    Hardcover, 266 Seiten
    https://www.verbrecherverlag.de/book/detail/1077

     

  • Di
    28
    Jun
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    Jugendstrafvollzug in der DDR: Die Jugendhäuser Dessau und Halle (Saale)

    Referenten: Maud Rescheleit, Jugend-und Familienzentrum St. Georgen Halle (Saale) und Dr. Udo Grashoff, Zeit-Geschichte(n) e.V. Halle (Saale)

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Mo
    11
    Jul
    2022
    10 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker

    Donnerstag, 14. Juli von 10 bis 17 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

     

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Di
    12
    Jul
    2022
    17 UhrOnlineveranstaltung

    Operative Zersetzungsmaßnahmen der Staatssicherheit und deren psychische Folgen

    Referent: Prof. Uwe Wolfradt, Institut für Psychologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Interessierte können sich für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe anmelden, entweder per E-Mail unter veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391/560 1501

    Im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur: „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt

    in 60 Minuten“

  • Do
    04
    Aug
    2022
    10 - 17 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Beratungstag der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Birgit Neumann-Becker

    Donnerstag, 4. August von 10 bis 17 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

     

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Do
    15
    Sep
    2022
    16:00Reilstraße 18

    DONNERSTAG, 15. SEPTEMBER 2022

    Wir laden ein zur
    Verlegung neuer STOLPERSTEINE in Halle

    für Markus Kanner, seinen Sohn Salomon David Kanner mit Amalie Kanner geb. Azderbal und den Töchtern Ruth, Eva und Lea Kanner

     

    Ablauf:

    13:15 Uhr – 14:45 Uhr
    Öffentliches Zeitzeugengespräch mit Eve Kugler (Großbritannien), die 1931 als Eva Kanner in Halle geboren wurde und hier bis 1939 mit ihrer Familie lebte.

    Ort: Aula der Berufsbildenden Schule Friedrich List
    Charlottenstraße 15
    06108 Halle

    Das Gespräch wird von Schülern geführt und findet auf Englisch mit teilweiser Übersetzung statt.

    16 Uhr Reilstraße 18
    Verlegung der STOLPERSTEINE für Familie Kanner
    mit Redebeitrag der Zeitzeugin Eve Kugler

    Der Lebensweg der Familie Kanner kann hier nachgelesen werden: https://www.zeit-geschichten.de/wp-content/uploads/2022/09/STOLPERSTEINE-Reilstr.-18_15.9.2022.pdf

    -----
    Bereits am 14.9. um 13.30 Uhr werden in der Nordstraße in Leipzig in Anwesenheit der Nachfahrin Stolpersteine für den Leipziger Teil der Familie verlegt.
    Eve Kugler (GB) und ihre Nichte Janet Rosen (USA) sind für zwei Tage in Halle und werden hier mit dem Zeit-Geschichte(n) e.V. Orte der Familiengeschichte aufsuchen.
    Die STOLPERSTEIN-Verlegungen bereitet der Zeit-Geschichte(n) e.V. im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Halle durch.
    Das öffentliche Zeitzeugengespräch und der Aufenthalt der Zeitzeugin wird gefördert durch die HALLIANZ für Vielfalt.

  • Sa
    17
    Sep
    2022
    18:00Christuskirche // Freiimfelder Straße 90
    Anlässlich des ersten Todestages von Siggi Neher, dem stadtbekannten Punkpfarrer aus der Freiimfelder Straße, liest Geralf Pochop aus seinem Buch.
    Mit einer Performance aus Erzählung, Lesung, Fotos, Leidenschaft, Ton-Dokumenten, Präsentation von Original-Utensilien und Stasiakten sowie einem live Musiker präsentiert er in einem Kulturprogramm die „intensivste Zeit“ seines Lebens als Punk in der DDR.
    In dem Buch „Untergrund war Strategie. Punk in der DDR: Zwischen Rebellion und Repression“ hat Pochop diese Erlebnisse festgehalten.
    Am 17. September 2022 erinnern wir uns mit Gerald Pochop an Siggi Neher und vergangene Zeiten. Um 18 Uhr öffnen wir die Türen des Christushauses in der Freiimfelder Straße 90. Der Eintritt ist frei.
    *****
    Die Lesung wird veranstaltet von der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Stasi-Unterlagen-Archiv, der Gedenkstätte Roter Ochse, der Evangelischen Johannesgemeinde und dem Zeit-Geschichte(n) e.V.

     

  • So
    25
    Sep
    2022
  • Do
    06
    Okt
    2022
    10 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Donnerstag, 6. Oktober von 10 bis 16 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Do
    06
    Okt
    2022
    18:00Puschkino, Halle (Saale)

    Den dramatischen Fluchtversuch zweier Schüler aus Halle-Neustadt 1979 im Harz greift der Film ebenfalls auf. Grenzsoldaten der DDR erschossen einen der beiden Freunde und verhafteten den anderen, der anschließend u. a. in der Stasi-Untersuchungshaftanstalt „Roter Ochse“ seine Strafe verbüßte. Unter Federführung der Stasi wurde umgehend die staatliche Maschinerie aus Vertuschung, Lügen und Repression in Gang gesetzt.

  • Fr
    21
    Okt
    2022
    10:00

    Am 21. Oktober 2022 werden an zwei Adressen neue STOLPERSTEINE verlegt

    10 Uhr
    Dölauer Straße 46

    Hier wohnten
    Elsa und Paul Frankl sowie Marguerite Friedlaender
    Ausführliche Informationen zum Leben der Familien finden Sie hier.

    Es wirken mit: Lisle Kulbach (Boston) und Paolo Frankl (Paris) - Enkel der Frankls, Schüler der Marguerite-Friedlaender-Gesamtschule sowie Dr. Katja Schneider, Kunsthistorikerin.

    im Anschluss: 11:15 Uhr
    Festakt im Löwengebäude der Martin Luther Universität (2. Stock, Historischer Hörsaal, Universitätsplatz 11)

    Vorträge
    Dr. Katja Schneider, Kunsthistorikerin: „Paul Frankl und Marguerite Friedlaender – gebrochene Lebenswege.“
    Prof. Dr. Ute Engel, Professorin für Kunstgeschichte des Mittelalters am Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: „Paul Frankl als Kunsthistoriker an der Universität Halle-Wittenberg.“
    Prof. Dr. Sara Burkhardt, Dekanin des Fachbereichs Kunst, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle: „Marguerite Friedlaender an der Burg Giebichenstein.“

    Anschließend Führung durch die Räume des ehemaligen Instituts für Kunstgeschichte im Robertinum mit dem alten Hörsaal und einstigen Dienstzimmer Paul Frankls.

    Die Initiative für die Stolpersteinverlegung für Marguerite Friedlaender ging von den Schülerinnen und Schülern der Marguerite Friedlaender Gesamtschule aus. Bei den Recherchen zeigte sich, dass Paul Frankl Eigentümer des Hauses war, in dem sie wohnte. Das Ehepaar Frankl und Marguerite Friedlaender waren miteinander freundschaftlich verbunden.

    An der Verlegung der Stolpersteine und der anschließenden Gedenkveranstaltung nehmen Nachfahren Paul Frankls aus den USA und Europa teil.

    ---------------

    11:30 Uhr
    Landsberger Straße 65

    Hier wohnte
    Lieselotte Brilling

    Informationen zum Leben von Lieselotte Brilling, die als Kind Halle verlassen musste, Eltern und Großeltern im Holocaust verlor, finden Sie hier.

    An der Verlegung wirken Schüler der Saaleschule mit, die auch die Patenschaft für den Stolperstein übernommen haben.

     

  • Mi
    09
    Nov
    2022
    10 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Mittwoch, 9. November von 10 bis 16 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Do
    01
    Dez
    2022
    10 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Donnerstag, 1. Dezember 2022 von 10 bis 16 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.