• Do
    12
    Jan
    2023
    10- 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Donnerstag, 12. Januar 2023 von 10 bis 16 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Do
    26
    Jan
    2023
    18 UhrStadtmuseum, Große Märkerstraße 10, 06108 Halle

    Anlässlich des Holocaustgedenktages am 27. Januar zeigen das Stadtmuseum und der Masterstudiengang Multimedia und Autorschaft der MLU drei Stolpersteinfilme.

    Alle Interessenten sind zur Vorführung und dem anschließenden Gespräch herzlich eingeladen.

    Gezeigt werden:

    Ein weißer Fleck (von Marco Hennig und Robin Jüngling, 2019, 10 min)

    Grüße an alle, Richard (von Lisa Ossowski, Daniela Schulze und Alisa Sonntag, 2019, 19 min)

    The Journey. Der Weg der Irene Eber. (von Evi Lemberger und Maria Göckeritz, 2015, 35 min)

    Die Filme erstellten Studenten des Masterstudienganges Multimedia und Autorschaft in Kooperation mit dem Zeit-Geschichte(n) e.V.
    Alle Filme sind auf Youtube abrufbar.

  • Do
    02
    Feb
    2023
    10 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Donnerstag, 2. Februar 2023 von 10 bis 16 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Do
    09
    Mrz
    2023
    10 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Donnerstag, 9. März 2023 von 10 bis 16 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Do
    01
    Jun
    2023
    10- 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße

    Donnerstag, 1. Juni 2023 von 10 bis 16 Uhr

    Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
    des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
    unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
    oder per Fax 0391 / 560 - 15 20

    Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

    - zu Unrecht Inhaftierte,

    - Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,

    - Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,

    - Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,

    - Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,

    - Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.

    Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.

    Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

    - Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)

    - monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)

    - Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)

    - Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung

    Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.

  • Do
    01
    Jun
    2023
    17 UhrHallmarkttreppe

    Der Zeit-Geschichte(n) e.V. lädt ein:

    Foto: Albert Ammer (Archiv Alexander K. Ammer)

    Donnerstag, 1. Juni 2023

    17:00-17:30 Uhr
    Hallmarkttreppe

    Offizielle Eröffnung der Treppenbeklebung 2023 mit einem Motiv zum 17. Juni 1953:

    Anlässlich des 70. Jubiläums des Volksaufstands von 1953 wird in den Monaten Juni bis Juli 2023 auf der Treppe ein Motiv aus dem Filmmaterial des Kameramannes Albert Ammer zu sehen sein.
    Die auf dem Foto abgebildeten Demonstranten zeigen exemplarisch die mit Hoffnung verbundene Freude, Protest endlich Ausdruck geben zu können. Das Bild fängt die freudig erregte Stimmung ein, die am 17. Juni 1953 die ganze Stadt ergriffen hatte - bis Schüsse fielen, Tote zu beklagen waren und sowjetische Panzer Angst zu verbreiten suchten.
    An der Treppe sind QR-Codes angebracht, über die man via Smartphone zu weiterführenden Informationen über die damaligen Ereignisse in Halle gelangt.
    An der Hallmarkttreppe gibt es ab 17 Uhr Gelegenheit zum Gespräch mit Alexander K. Ammer (München), Sohn Albert Ammers, der heute den Nachlass des Vaters aufbereitet.

    Die Beklebung wird durchgeführt vom Hallenser Sven Macha und u.a. gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Der Bundesstiftung und Alexander K. Ammer danken wir für die Unterstützung des Vorhabens.

    Logo Stiftung Aufarbeitung


     

    im Anschluss

    18 Uhr
    Zeit-Geschichte(n) e.V., Gr. Ulrichstr. 51, 06108 Halle, 4. Etage

    Buchvorstellung und Gespräch

    Alexander K. Ammer: Alberts Bilder bleiben
    Biografischer Roman über die Jahre 1916-1959

    Zu Gast ist an diesem Abend der Münchner Autor Alexander K. Ammer. Er hat über Leben und Wirken seines Vaters Albert Ammer einen Roman verfasst.
    Albert Ammer wurde 1916 in Thüringen geboren, arbeitete als Kameramann und lebte ab 1952 in Halle. Am 17. Juni 1953 hat er gemeinsam mit seiner Regie-Assistentin und späteren Frau Jutta-Regina Lau Filmaufnahmen vom Volksaufstand angefertigt. Für diese Aufnahmen wurde er zu drei Jahren Haft verurteilt. Im Anschluss floh er in die Bundesrepublik. Er starb 1991 in München.
    Im Zeit-Geschichte(n) Verein wird Alexander Ammer das Buch über seinen Vater vorstellen.
    Der Roman verfolgt die filmischen und fotografischen Spuren, die Ammer dazu veranlassten, am Tag des Aufstandes zur Filmkamera zu greifen und verwebt historische Ereignisse mit der filmischen Arbeit des Kameramannes Albert Ammer.


    Albert Ammer 1952

    Das Buch über Albert Ammer kann bei Amazon erworben werden: https://amzn.eu/d/dpUTCUR

    Hinweis:
    Der Fahrstuhl zum Zeit-Geschichte(n) e.V. ist mit Unterbrechungen seit Anfang des Jahres im wiederholten Reparaturzustand. Personen, die zwingend einen Fahrstuhl benötigen, um zu uns in den 4. Stock zu gelangen, werden gebeten, sich kurz vorher im Verein zu melden.

     

    Weitere Informationen
    Website Alexander Ammer: https://www.akalytics.com/verbotene-bilder-1953
    Video Alexander Ammers auf dem halleschen Markt 2023: https://www.youtube.com/watch?v=79BGXl6tnVc&t=6s

    Sowie
    https://www.zeit-geschichten.de/start/themen/sozialismus/17-juni-1953/albert-ammer/

    In unserem Dokumentarfilm von 2003 „Der 17. Juni in Halle – ein Tag der Zivilcourage“ sind Bilder Ammers und ein Gespräch mit Jutta-Regina Ammer zu sehen:
    https://www.zeit-geschichten.de/publikationen/der-17-juni-in-halle-ein-tag-der-zivilcourage-dvd/

     

  • Sa
    17
    Jun
    2023

    16 UhrBuchhandlung des Waisenhauses (Franckeplatz)

    Trauma und Tabu. Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953
    Gespräch und Lesung mit dem Historiker Dr. Udo Grashoff

    Die dramatischen Ereignisse vom Frühsommer 1953 waren eine Zäsur der Nachkriegsära und prägten die deutsch-deutsche Geschichte nachhaltig. Nach der Initialzündung auf der Berliner Stalinallee wurden die Städte Halle und Bitterfeld schnell zum Brennpunkt des Geschehens. Das mitteldeutsche Industriegebiet zeichnete sich durch Massenbeteiligung und einen hohen Grad an spontaner Selbstorganisation aus. Der Autor und Historiker Udo Grashoff hat die Geschichte des 17. Juni erforscht und dafür ehemalige Akteure und Zeitzeugen getroffen. Aus Anlass des 70-jährigen Jubiläums stellt er im Gespräch mit Jörg Wunderlich (Hallesche Störung e.V.) sein neues Buch zum Thema in Halle vor.

    Veranstalter: Hallesche Störung e.V. und Zeit-Geschichte(n) e.V.

     

  • Di
    20
    Jun
    2023
    ab 15:30 UhrHalle

    Am 20. Juni werden an fünf Adressen Stolpersteine verlegt.

    Beginn 15:30 Uhr

    Elbestraße 34 (Dölau) für Isidor Lewin, Elsbeth und Alfred Silberberg
    Hufelandstraße 32 (Dölau) für Richard Laqueur
    Geseniusstraße 7 (südliche Innenstadt) für Frieda Falkenstein
    Raffineriestraße 15 (nähe Pfännerhöhe) für Norbert Max Walther Jacobsohn
    Rudolf-Breitscheid-Straße (links neben Einfahrt zum Parkplatz am Maritim) für Clotilde Brasch und ihre Kinder Helga und Gerhard Brasch

    Die Verlegungen dauern jeweils etwa 20 Minuten.
    Einen detallierten Zeitplan sowie Biographien zu den einzelnen Stolpersteinen werden an dieser Stelle ca. zwei Wochem vor der Verlegung veröffentlicht.

    Im zweiten Halbjahr 2023 wird zusätzlich ein Stolperstein in der Kleinen Gosenstraße 6 für Emil Lange verlegt.