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Do12Jan202310- 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Donnerstag, 12. Januar 2023 von 10 bis 16 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Do26Jan202318 UhrStadtmuseum, Große Märkerstraße 10, 06108 Halle
Anlässlich des Holocaustgedenktages am 27. Januar zeigen das Stadtmuseum und der Masterstudiengang Multimedia und Autorschaft der MLU drei Stolpersteinfilme.
Alle Interessenten sind zur Vorführung und dem anschließenden Gespräch herzlich eingeladen.
Gezeigt werden:
Ein weißer Fleck (von Marco Hennig und Robin Jüngling, 2019, 10 min)
Grüße an alle, Richard (von Lisa Ossowski, Daniela Schulze und Alisa Sonntag, 2019, 19 min)
The Journey. Der Weg der Irene Eber. (von Evi Lemberger und Maria Göckeritz, 2015, 35 min)
Die Filme erstellten Studenten des Masterstudienganges Multimedia und Autorschaft in Kooperation mit dem Zeit-Geschichte(n) e.V.
Alle Filme sind auf Youtube abrufbar. -
Do02Feb202310 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Donnerstag, 2. Februar 2023 von 10 bis 16 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Do09Mrz202310 - 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Donnerstag, 9. März 2023 von 10 bis 16 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Do01Jun202310- 16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Donnerstag, 1. Juni 2023 von 10 bis 16 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Do01Jun202317 UhrHallmarkttreppe
Der Zeit-Geschichte(n) e.V. lädt ein:
Donnerstag, 1. Juni 2023
17:00-17:30 Uhr
Hallmarkttreppe
Offizielle Eröffnung der Treppenbeklebung 2023 mit einem Motiv zum 17. Juni 1953:Anlässlich des 70. Jubiläums des Volksaufstands von 1953 wird in den Monaten Juni bis Juli 2023 auf der Treppe ein Motiv aus dem Filmmaterial des Kameramannes Albert Ammer zu sehen sein.
Die auf dem Foto abgebildeten Demonstranten zeigen exemplarisch die mit Hoffnung verbundene Freude, Protest endlich Ausdruck geben zu können. Das Bild fängt die freudig erregte Stimmung ein, die am 17. Juni 1953 die ganze Stadt ergriffen hatte - bis Schüsse fielen, Tote zu beklagen waren und sowjetische Panzer Angst zu verbreiten suchten.
An der Treppe sind QR-Codes angebracht, über die man via Smartphone zu weiterführenden Informationen über die damaligen Ereignisse in Halle gelangt.
An der Hallmarkttreppe gibt es ab 17 Uhr Gelegenheit zum Gespräch mit Alexander K. Ammer (München), Sohn Albert Ammers, der heute den Nachlass des Vaters aufbereitet.Die Beklebung wird durchgeführt vom Hallenser Sven Macha und u.a. gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Der Bundesstiftung und Alexander K. Ammer danken wir für die Unterstützung des Vorhabens.
im Anschluss
18 Uhr
Zeit-Geschichte(n) e.V., Gr. Ulrichstr. 51, 06108 Halle, 4. EtageBuchvorstellung und Gespräch
Alexander K. Ammer: Alberts Bilder bleiben
Biografischer Roman über die Jahre 1916-1959Zu Gast ist an diesem Abend der Münchner Autor Alexander K. Ammer. Er hat über Leben und Wirken seines Vaters Albert Ammer einen Roman verfasst.
Albert Ammer wurde 1916 in Thüringen geboren, arbeitete als Kameramann und lebte ab 1952 in Halle. Am 17. Juni 1953 hat er gemeinsam mit seiner Regie-Assistentin und späteren Frau Jutta-Regina Lau Filmaufnahmen vom Volksaufstand angefertigt. Für diese Aufnahmen wurde er zu drei Jahren Haft verurteilt. Im Anschluss floh er in die Bundesrepublik. Er starb 1991 in München.
Im Zeit-Geschichte(n) Verein wird Alexander Ammer das Buch über seinen Vater vorstellen.
Der Roman verfolgt die filmischen und fotografischen Spuren, die Ammer dazu veranlassten, am Tag des Aufstandes zur Filmkamera zu greifen und verwebt historische Ereignisse mit der filmischen Arbeit des Kameramannes Albert Ammer.
Albert Ammer 1952
Das Buch über Albert Ammer kann bei Amazon erworben werden: https://amzn.eu/d/dpUTCUR
Hinweis:
Der Fahrstuhl zum Zeit-Geschichte(n) e.V. ist mit Unterbrechungen seit Anfang des Jahres im wiederholten Reparaturzustand. Personen, die zwingend einen Fahrstuhl benötigen, um zu uns in den 4. Stock zu gelangen, werden gebeten, sich kurz vorher im Verein zu melden.Weitere Informationen
Website Alexander Ammer: https://www.akalytics.com/verbotene-bilder-1953
Video Alexander Ammers auf dem halleschen Markt 2023: https://www.youtube.com/watch?v=79BGXl6tnVc&t=6sSowie
https://www.zeit-geschichten.de/start/themen/sozialismus/17-juni-1953/albert-ammer/In unserem Dokumentarfilm von 2003 „Der 17. Juni in Halle – ein Tag der Zivilcourage“ sind Bilder Ammers und ein Gespräch mit Jutta-Regina Ammer zu sehen:
https://www.zeit-geschichten.de/publikationen/der-17-juni-in-halle-ein-tag-der-zivilcourage-dvd/ -
Mo12Jun2023
Aufstand der Frauen - ARD
Erstausstrahlung am 12. Juni 2023 um 23:35 Uhr sowie 14. Juni 2023 um 22:30 Uhr im rbb. Danach in der ARD-Mediathek.
Darin sind u.a. Bilder und Geschichte(n) aus Halle zu sehen, der Verein hat inhaltlich für die Dokumentation zugearbeitet. -
Di13Jun2023
Erstausstrahlung am 13. Juni 2023 um 20:15 Uhr im ZDF, danach in der ZDF Mediathek
In der aufwändig produzierten Dokumentation, für die u.a. der Zeit-Geschichte(n) Verein Material und Ideen zugearbeitet hat, werden ausgehend vom Jahr 1848 fünf Anläufe zur Demokratie bis zur Wiedervereinigung 1990 geschildert.
Über den 17. Juni 1953 berichtet im Film u.a. unser Vereinsmitglied Herbert Priew, der damals vom Lautsprecherhäuschen am halleschen Reileck zur Kundgebung am Hallmarkt aufrief und dafür mit 2 Jahren Haft bestraft wurde.
Über den 9. Oktober 1989 berichtet Franziska Hayner, damals und heute wieder Schauspielerin am neuen theater Halle. -
Sa17Jun2023
Veranstaltungen am 17. Juni 2023 zur Erinnerung an den Volksaufstand vor 70 Jahren
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!
9:30 Uhr Gedenkstätte ROTER OCHSE, Am Kirchtor 20 b, 06108 Halle
Erstpräsentation einer Ausstellung mit Bildern des Fotografen und Kameramannes Albert Ammer: „Zwischen den Welten“. Gezeigt werden Bilder vom 17. Juni 1953 in Halle, aber auch aus anderen Schaffensperioden.
Ausstellungseröffnung in Anwesenheit von Alexander K. Ammer, Initiator und Mitgestalter.
Die Ausstellung läuft bis 20. Oktober 2023. Die Gedenkstätte ist am 17. Juni von 9 bis 17 Uhr geöffnet.11 Uhr Stadthaus, Kleiner Saal
Gedenkveranstaltung der Stadt Halle
Begrüßung und Worte des Gedenkens durch die Beigeordnete für Kultur und Sport, Frau Dr. Judith Marquardt
Festrede: „Im richtigen Moment das Richtige tun. Der 17. Juni für drei Studenten und ihre Professoren.“ Dr. Christian Sachse (Berlin)
Abschließende Worte durch den Leiter der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale), Herrn Michael Viebig
Musikalische Begleitung durch Frau Eun Jang (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)im Anschluss: Gang zum Hallmarkt und stilles Gedenken, Niederlegen von Blumen/Kränzen an der dortigen Gedenktafel
12:30 Uhr Hallmarkt
Rundgang zu Schauplätzen des 17. Juni 1953
Niklas Poppe von der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) bietet einen kleinen Rundgang durch die Innenstadt zu Schauplätzen der Ereignisse des 17. Juni 1953 in Halle an. Neben den historischen Abläufen stehen aber vor allem die während des Volksaufstandes in unserer Stadt getöteten Menschen im Mittelpunkt. Der Rundgang beginnt an der Gedenktafel am Hallmarkt.
14:45 Uhr Stadtmuseum, Große Märkerstraße 10, 06108 Halle„1953 erinnern“
Ausgehend von den Fotos, Dokumenten und Audioaufnahmen, die in der Dauerausstellung gezeigt werden, soll es dialogisch darum gehen, dem Erinnerungsort „1953“ im Gedächtnis der Hallenser nachzuspüren – und natürlich darüber zu streiten, ob es richtiges Erinnern geben kann bzw. woran wir als Stadtgesellschaft erinnern wollen, wenn wir „1953“ aufrufen.
Ein Beispiel ist, dass Hans-Joachim Böhme, erster Sekretär der SED-Bezirksleitung Halle (1981-1989), am 4.11.89 auf dem Marktplatz diesen Erinnerungsort aufrief, um Angst zu machen.16 Uhr Buchhandlung des Waisenhauses (Franckeplatz)
„Trauma und Tabu. Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953“
Gespräch und Lesung mit dem Historiker Dr. Udo GrashoffDie dramatischen Ereignisse vom Frühsommer 1953 waren eine Zäsur der Nachkriegsära und prägten die deutsch-deutsche Geschichte nachhaltig. Nach der Initialzündung auf der Berliner Stalinallee wurden die Städte Halle und Bitterfeld schnell zum Brennpunkt des Geschehens. Das mitteldeutsche Industriegebiet zeichnete sich durch Massenbeteiligung und einen hohen Grad an spontaner Selbstorganisation aus. Der Autor und Historiker Dr. Udo Grashoff hat die Geschichte des 17. Juni erforscht und dafür ehemalige Akteure und Zeitzeugen getroffen. Aus Anlass des 70-jährigen Jubiläums stellt er im Gespräch mit Jörg Wunderlich (Hallesche Störung e.V.) sein neues Buch zum Thema in Halle vor.
Veranstalter: Hallesche Störung e.V. und Zeit-Geschichte(n) e.V. -
Di20Jun2023ab 15:30 UhrHalle
Am 20. Juni werden an fünf Adressen Stolpersteine verlegt.
Beginn 15:30 Uhr
Elbestraße 34 (Dölau) für Isidor Lewin, Elsbeth und Alfred Silberberg (15:30 Uhr)
Link zur BiographieHufelandstraße 32 (Dölau) für Richard Laqueur (ca. 16 Uhr)
Link zur BiographieGeseniusstraße 7 (südliche Innenstadt) für Frieda Falkenstein (ca. 16:40 Uhr)
Link zur BiographieRaffineriestraße 15 (nähe Pfännerhöhe) für Norbert Max Walther Jacobsohn (ca. 17.15 Uhr)
Link zur BiographieRudolf-Breitscheid-Straße (Parkplatz hinter dem ehem. Maritim-Hotel) für Clotilde Brasch und ihre Kinder Helga und Gerhard Brasch (ca. 17:45 Uhr)
Link zur BiographieDie Verlegungen dauern jeweils etwa 20 Minuten. Es kann zu Zeitverschiebungen aufgrund der Verkehrssituation kommen.
Im zweiten Halbjahr 2023 wird zusätzlich ein Stolperstein in der Kleinen Gosenstraße 6 für Emil Lange verlegt.
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Fr07Jul202316 UhrMarktkirche Halle
Erinnerung an den Herbst 89 in der Marktkirche
Ausstellungseröffnung
Präsentation der Studentenprojekte zur Ausgestaltung eines Betstübchens zur Friedlichen Revolution
Freitag, 7. Juli 2023, 16 Uhr
Über zwei Semester haben sich Studenten der Hochschule Merseburg damit beschäftigt, wie ein Betstübchen der Marktkirche dauerhaft an den Herbst 89 erinnern und Besucher von Stadt und Marktkirche über die Ereignisse informieren kann.
Dazu fanden die Studenten verschiedene multimediale Zugänge und entwickelten kreative Ideen.
Die Ergebnisse werden nun in der Marktkirche präsentiert und bis 19. August 2023 während der Öffnungszeiten der Kirche öffentlich zu sehen sein. Im Anschluss sollen einige der Projekte dauerhaft zu erleben sein.Die Projektergebnisse sind im Internet nachlesbar und nachhörbar: https://wendepunkt89.de/
Die Studenten wurden angeleitet von den Dozenten Willy Dumaz und Frank Venske der Hochschule Merseburg. Das Material und inhaltlichen Input organisierte der Zeit-Geschichte(n) Verein. Große Unterstützung gab es vom Förderverein der Marktkirche (Harald Bartl und Gottfried Koehn), der auch die Idee hatte, ein Betstübchen diesem wichtigen Thema zu widmen.
Die Ausgestaltung der Betstübchen steht in Zusammenhang mit der Sanierung der Marktkirche mit Mitteln aus dem europäischen EFRE-Programm. -
Do10Aug202310-16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Donnerstag, 10. August 2023 von 10 bis 16 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Sa19Aug2023Marktkirche Halle
Erinnerung an den Herbst 89 in der Marktkirche
Finissage anlässlich der Nacht der Kirchen
Präsentation der Studentenprojekte zur Ausgestaltung eines Betstübchens zur Friedlichen Revolution
Über zwei Semester haben sich Studenten der Hochschule Merseburg damit beschäftigt, wie ein Betstübchen der Marktkirche dauerhaft an den Herbst 89 erinnern und Besucher von Stadt und Marktkirche über die Ereignisse informieren kann.
Dazu fanden die Studenten verschiedene multimediale Zugänge und entwickelten kreative Ideen.
Die Ergebnisse werden seit 7. Juli 2023 in der Marktkirche präsentiert und sind am 19. August 2023 während der Nacht der Kirchen das letzte mal zu sehen. Im Anschluss sollen einige der Projekte dauerhaft zu erleben sein.Die Projektergebnisse sind im Internet nachlesbar und nachhörbar: https://wendepunkt89.de/
Die Studenten wurden angeleitet von den Dozenten Willy Dumaz und Frank Venske der Hochschule Merseburg. Das Material und inhaltlichen Input organisierte der Zeit-Geschichte(n) Verein. Große Unterstützung gab es vom Förderverein der Marktkirche (Harald Bartl und Gottfried Koehn), der auch die Idee hatte, ein Betstübchen diesem wichtigen Thema zu widmen.
Die Ausgestaltung der Betstübchen steht in Zusammenhang mit der Sanierung der Marktkirche mit Mitteln aus dem europäischen EFRE-Programm. -
Di29Aug202310-16 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Dienstag, 29. August 2023 von 10 bis 16 Uhr
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Die Gesprächstermine werden von der Behörde der Beauftragten
des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vergeben:
unter Telefon 0391 / 560 - 15 01
oder per Fax 0391 / 560 - 15 20Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute in vielfältiger Weise unter verübtem Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:
- zu Unrecht Inhaftierte,
- Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
- Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
- Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
- Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
- Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten.
Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen.
Weiterhin erfolgt eine Beratung zu
- Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung) (Antragsfrist aufgehoben)
- monatlichen Zuwendung („Opferrente“) (Mindesthaftzeit auf 90 Tage reduziert)
- Kinderheimen (Vermutungsregelung zu Spezialheimen eingeführt)
- Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung
Auch Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS können sich beraten lassen.
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Fr06Okt2023So08Okt2023Franckesche Stiftung zu Halle
Verronnene Zeit
Aufklärung, Aufarbeitung, Netzwerke
2. Bundeskongress politisch verfolgter Frauen in der SBZ und der DDR -
Mo06Nov202310 UhrKleine Gosenstraße 6
In der Kleinen Gosenstraße 6 wohnte Karl Emil Lange, für den am 6.11.2023 um 10 Uhr ein Stolperstein verlegt wird.
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Di07Nov20239-17 UhrLiteraturhaus Halle, Bernburger Straße 8
Die Deutsche Gesellschaft e.V. lädt ein, sich über Engagement gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben zu informieren und auszutauschen. Der Zeit-Geschichte(n) e.V. stellt hierbei sein Projekt "MITTENDRIN - Lebensgeschichten unserer Stadt" vor und ist Teilnehmer einer Podiumsdiskussion.
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Fr10Nov202318 UhrTanzbar Palette, Große Nikolaistraße 9, 06108 Halle (Saale)
Jugendhaus Halle
Gefängnisalltag (1971-1990)Buchvorstellung mit dem Autor Dr. Udo Grashoff und dem Zeitzeugen Ralf Steeg
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Mi15Nov20239.30 UhrLuchskino, Seebener Straße 172
Filmvorführung mit anschließendem Filmgespräch des Zeit-Geschichte(n) e.V. über junge jüdische Hallenser. Am Beispiel ausgewählter Biografien werden die Einschränkungen und Verfolgung von Juden dargestellt und mit Fotos, historischen Quellen, Briefen und Berichten ergänzt.
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Fr24Nov202319 UhrZeit-Geschichte(n) e.V., Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“) Tram-Haltestelle „neues theater“, Eingang über Schulstraße
Gesprächsabend mit Film
Cancrin – Eine Geschichte des 17. Juni 1953
Dokumentarfilm, Filmlänge: 25 min, gedreht im Frühjahr 1990 und im Juni 2023
in Anwesenheit der Filmemacher Alberto Herskovits (Schweden) und Hartmut Rüffert (Frohburg) -
Di28Nov2023LISA Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen- Anhalt