Stille Helden aus Halle
Die Geschichte von Ernestine und Edgar Koch, die in der NS-Zeit eine jüdische Mutter und ihren kleinen Sohn aufnahmen und damit retteten.

Seit 2018 erinnert in der Schmeerstraße 5 eine Tafel an den mutigen persönlichen Widerstand der beiden Hallenser.
Angeregt wurde sie von Jochen Leibel, der als Junge mit seiner Mutter von den Kochs aufgenommen und so vor der Deportation bewahrt wurde.
Jochen Leibel lebte inzwischen seit vielen Jahren als Journalist in Frankreich, zur Einweihung der Tafel kam er mit seiner Frau, den vier Söhnen, Schwiegertöchtern und einigen seiner Enkel nach Halle.
Bei einer Veranstaltung im Stadthaus erzählte er die Geschichte seiner Rettung, die vom Zeit-Geschichte(n) e.V. recherchiert und in einer Publikation zusammengefasst ist.


Ein Filmbeitrag von TV Halle am 27.04.2018:
Gedenktafel in der Schmeerstraße

Andrang bei der Tafelenthüllung in der Schmeestraße

Jochen Leibel mit Familie

Jochen Leibel im Gespräch mit Heidi Bohley im Stadthaus

Jochen Leibel mit Kulturdezernentin Dr. Judith Marquardt