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Do.26Juni202517 UhrStadtbibliothek am Hallmarkt
London, 1951. Für Nanette ist es eine Zufallsbegegnung, für John ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch John steht kurz vor seiner Auswanderung nach Brasilien. Ginge es nach ihm, würde er seinen Plan ändern, aber Nanette, die mit Anne Frank befreundet war und als Einzige ihrer Familie Bergen-Belsen überlebt hat, fürchtet sich vor dem Glück. Als sie einander Brief um Brief schreiben, gesteht sie sich langsam ein, dass sie mit ihm zurück ins Leben finden kann. Ein Buch über die rettende Kraft der Liebe.
Mehr zum Buch hierMelissa Müller, geboren in Wien, ist Autorin und Drehbuchautorin. Ihre Biografie ›Das Mädchen Anne Frank‹ wurde in 25 Sprachen übersetzt und die Verfilmung mit mehreren Emmys ausgezeichnet. ›Bis zur letzten Stunde. Hitlers Sekretärin erzählt ihr Leben‹ in Zusammenarbeit mit Traudl Junge stand mehr als ein Jahr auf der Spiegel-Bestsellerliste und diente als Vorlage für den Oscar-nominierten Film ›Der Untergang‹. Im Diogenes Verlag veröffentlichte sie 2023 gemeinsam mit Monika Czernin ›Picassos Friseur. Die Geschichte einer Freundschaft‹.
Melissa Müller
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Do.26Juni202518:45 UhrEingang Marktkirche, An der Marienkirche 2
Eine Thematische Stadtführung mit Juliane Bischoff (Verein Zeit-Geschichte(n) e.V.) und Pfarrer Sven Hanson
In diesem Jahr folgt der alljährliche Bibelwanderweg den Spuren jüdischen Lebens, welche an vielen Orten der Stadt noch sichtbar sind oder wieder sichtbar gemacht wurden. Juliane Bischoff vom Verein Zeit-Geschichte(n) e.V. gibt einen kurzen Überblick über die jüdische Geschichte von Halle. An ausgewählten Stationen zwischen Markt und Jerusalemer Platz wird sie auf Lebensorte und Wirkungsgeschichten jüdischer Hallenser eingehen. Ergänzend dazu erläutert Pfarrer Sven Hanson religiös-biblische Traditionen und Begriffe, die mit dem jüdischen Leben eng verknüpft waren und sind. Den Abschluss bilden wieder ein geistlicher Impuls in der Moritzkirche und das gesellige Beisammensein im Kirchgarten.
Eine Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg und dem Canstein Bibelzentrum.
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Fr.15Aug.202517:30 UhrGedenkstätte Amthordurchgang, Amthordurchgang 9, 07545 Gera
Die Wanderausstellung des Zeit-Geschichte(n) e.V. „Jugendstrafvollzug in der DDR“ wird in Gera eröffnet:
15. August 2025, 17:30 Uhr
Gedenkstätte Amthordurchgang, Amthordurchgang 9, 07545 Gera
www.torhaus-gera.deDer Historiker und Autor der Ausstellung Prof. Dr. Udo Grashoff, Vorstand im Verein Zeit-Geschichte(n), führt mit einem Vortrag in das Thema ein und führt als Kurator durch die Ausstellung.
Weitere Informationen zur Ausstellung unter: Jugendhaus Halle
Die Ausstellung ist in der Gedenkstätte Amthordruchgang bis 28. September zu sehen.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Landesbüro Thüringen.
Die Wanderausstellung wurde gefördert von Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.Das ehemalige Jugendhaus Halle im Jahr 2022 Foto: Marcus Andreas Mohr