IN MEMORIAM
Karl „Kalle“ Bohley
* 17. Oktober 1942 in Halle
+ 11. Februar 2025 in Halle
That keeps me searching
For a heart of gold.
„Wir sind hier. Du bist da,“ steht auf dem Faltzettel der am 5. April 2025 vor den Gästen in der Trauerhalle des St. Laurentius-Friedhofs in Halle liegt. Halle-Berlin-Halle sind die Hauptstationen im Leben von Karl (Kalle) Bohley. Ein Leben, das so prall gefüllt scheint, dass ihm keine Erzählung, keine Trauerrede, kein Nachruf gerecht werden kann. Schon gar nicht zurechtgestutzt oder gestopft in ein paar Schubladen. Das Zitat steht einerseits für Abschied und andererseits für die Verbindung zwischen Menschen, zwischen Leben und Tod. Es fußt auf einer wiederkehrenden Aussage von Kalle: Er hat sich zu seinen West-Berliner Zeiten immer so am Telefon gemeldet: „Ich bin hier. Du bist da!“ Auf dem Faltzettel findet sich neben dem Zitat ein Foto: Kalle Bohley jung und noch ganz dünn vom Knast in einer West-Telefonzelle, an deren Scheibe ein Aufkleber als Sprechblase auffordert: „Ruf doch mal an!“
Karl Bohley wurde am 17.10.1942 als sechster von sieben Söhnen in eine große Familie geboren. Karl Bohley, der Vater, ein Philologe, muss nach den Erzählungen seines ältesten Sohnes[1] ziemlich streng gewesen sein. In den letzten Kriegstagen, am 18. April 1945, wurde er auf der halleschen Torstraße angeschossen und verblutete dort. Margarethe Bohley (die „Mam“) war zu diesem Zeitpunkt mit dem siebten Kind schwanger, trug nun die Verantwortung für die sieben Söhne allein und erzog sie zu konsequenten Pazifisten. Später verweigerten alle Söhne den bewaffneten Dienst in der „Nationalen Volksarmee“ der DDR – mit den entsprechenden Konsequenzen.
Margarethe Bohley umgeben von ihren Söhnen v.l. Peter (Pelle), Dietrich (Dille), Eckart (Elle), Jochen (Jolle), Reiner (Reibe) und vorn Karl (Kalle) und Michael (Mille)
Kalles Widerstand gegen vorgefertigtes und systemkonformes Leben begann früh. Eine erste Station ist eine Flasche gefüllt mit Urin, die in das Fenster eines Lehrerehepaares flog. Ein „übles Lehrerpaar“ ist mir von einem Zeitzeugen erzählt worden, „die haben Schüler denunziert“. Einer der Flaschenwerfer ging nach dem Vorfall mit seiner Familie in den Westen. Kalle war es, der ‚sich verantworten musste‘, wie es damals hieß und dem Abitur und freie berufliche Entwicklung erschwert wurden. Ein Studium wurde ihm trotz auf der Abendschule nachgeholtem Abitur verwehrt.
Hier kann Kalle selber zu Wort kommen, zitiert aus einem Interview, das am 07.10.2006 von Jasper Starke im Rahmen einer Jahresarbeit an einer Waldorfschule geführt wurde und der Familie schriftlich vorliegt: „Ich hatte mich 1960 auf der Oberschule gegenüber einem Lehrerehepaar etwas frech verhalten, musste daraufhin die Schule verlassen und mich ‚in der sozialistischen Produktion bewähren‘. Das hieß, ich musste ein Jahr lang im VEB Mitteldeutsches Autohaus als ein Hilfsschlosser arbeiten. 1961 wurde ich zusammen mit zwei Mitarbeitern des Mitteldeutschen Autohauses, das 400 Beschäftigte hatte, anlässlich des 1. Mai zum Bestarbeiter ernannt. Das war insofern ein großes Ereignis, weil die anderen Zwei zum einen der Leiter der SED-Betriebsparteiorganisation und zum anderen der Kaderleiter waren. Daraufhin delegierte mich das Mitteldeutsche Autohaus wieder auf die Oberschule zurück. In dieser Zeit wurde am 13. August die Berliner Mauer errichtet. Damit hing wohl zusammen, dass ich von einer Oberschule an die nächste geschickt wurde. Niemand wollte mich haben, obwohl ich Bestarbeiter war. Schließlich wurde ich von einem Direktor einvernommen. Er erklärte, dass alle Schüler meiner Klasse sich nach dem Mauerbau bereit erklärt hätten, nach dem Abitur ihre Offizierslaufbahn bei der Nationalen Volksarmee zu beginnen. Auch meine Unterschrift wollte er haben. Ich sagte, dass ich als Pazifist die geforderte Erklärung nicht unterschreibe. Ich wurde dann als nicht volljähriger Schüler vom Stadtschulrat vorgeladen. Mir wurde erklärt, dass mein Verhalten das Abitur an einer Regelschule ausschließt.“
Später, Kalle Bohley war schon mit Hilke (Hille) verheiratet und das erste von später fünf Kindern war bereits geboren, musste er anderthalb Jahre bei der NVA als Bausoldat Wehrersatzdienst leisten. In diesen 18 Monaten durfte er nur zweimal nach Hause. Auch hier hat er sich nicht unterkriegen lassen, sich lustig gemacht über „Überangepasste“. Danach wurde ihm bescheinigt, dass ihm eine Fachschule oder eine Hochschule verwehrt ist.
Viel später, schon lange im Westen, engagierte sich Kalle Bohley bei Bausoldatentreffen dafür, dass dieser Teil der deutsch-deutschen Geschichte nicht in Vergessenheit gerät. Dazu passt auch, dass sich Kalle für die Befreiungs-Bewegung in Südafrika interessierte und ein starker Befürworter dafür war, dass die Idee der Wahrheits-Kommission übertragen wird auf das deutsch-deutsche Dilemma der Stasi-IM und deren Opfer. Auch hier keine Schubladen, die Aussage „Ich bin hier. Du bist da!“ keine trennende Positionierung. Wahrheit und Versöhnung statt Schuld und Sühne.
Doch zurück zu Kalle in der DDR: Trotz aller Schwierigkeiten war Weggehen kein Thema. Lange kein Thema. Dabei spielten die starken Familienbande eine entscheidende Rolle. Das änderte sich nachdem Kalle inhaftiert war und ihm nur der Weg über den Freikauf durch die Bundesrepublik in den Westen blieb. Wie es dazu kam lässt sich durch o.g. Interview von Kalle direkt erzählen: „Ich wurde nicht festgenommen, sondern ich habe die Zuführung verweigert. Es gab in Halle mehrere Aktionen gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann. In die Hausbriefkästen wurden Flugblätter gesteckt, um Solidarität mit Wolf Biermann zu zeigen. Zu der Zeit arbeitete ich als Taxifahrer. Von den Flugblättern wusste ich, weil die Fahrgäste davon erzählt hatten. Uns war klar, dass die staatlichen Organe deshalb eine Aufräumaktion in unserem Freundeskreis vornehmen würden. So sind fast alle Freunde von uns verhört bzw. befragt worden. ‚Mach mal ein Alibi für die und die Uhrzeit oder den ganzen Tag. Wen hast du dort getroffen? Seit wann kennst du den? Wie gut bist du mit ihm bekannt? Als was arbeitet der? Was hat der für eine politische Einstellung? Was macht der so? Warum ist der von seiner Frau verlassen worden?‘ Lauter solche Geschichten. Jeden haben solche Befragungen in die Enge gebracht, und sie endeten natürlich mit der Verabschiedung, Stillschweigen über das Gespräch zu bewahren, da man sonst gegenüber den Organen straffällig wird. Die meisten haben auch geschwiegen. Ich habe diesen staatlichen Aushorchern die Tür vor der Nase zugeschlagen. Und als einer beim ersten Mal noch den Fuß in die Tür gestellt hat, habe ich meine beiden ältesten Kinder hinzugerufen und ihnen gesagt: ‚Hier könnt ihr euch die nächsten Jahre Staatskundeunterricht sparen. Hier könnt ihr sehen, was der Staat mit den Menschen macht.‘ Da hat er den Fuß zurückgenommen und meinte: ‚Wir kommen wieder.‘ Darauf habe ich dann in aller Wut gesagt: ‚Aber nicht ohne einen Haftbefehl’ und habe die Tür geschlossen.
Wasja Götze, ein Freund von uns, wurde am gleichen Morgen abgeholt, hat uns dann mutigerweise angerufen und mitgeteilt: „Kalle, ich bin über dich befragt worden und sollte aussagen seit wann ich dich kenne und so weiter.“ Dann sind wir am Abend zu ihm gefahren und es wurde eine Flasche Whisky getrunken. Ich hab mich aufgeregt über die Stasi. Und Inge, die Frau von Wasja, hat mir dann noch die Haare sehr kurz geschnitten, so dass ich dann schon eine richtige Knastfrisur hatte. Und da keine Straßenbahn fuhr, haben wir uns in eine Kneipe nahe der Haltestation der Straßenbahn gesetzt und noch die letzten Biere getrunken. Als die Straßenbahn quietschte, sind wir rein gesprungen. Man kannte sich unter den Straßenbahnfahrern und die Taxifahrern, da sie zu einem Betrieb gehörten. Der Fahrer hat uns an unserer Ecke aussteigen lassen, damit wir nach Hause laufen konnten. Dort angekommen, ist Hille zu Bett gegangen und ich noch mal in den Keller, um Kohlen nachzulegen. Da ist mir in meinem Alkoholkopf eingefallen, dass ich noch eine wichtige Mitteilung an die Stasi absetzen wollte. Dass ich auch nicht am nächsten Tag zu irgendeiner Zuführung bereit bin oder ‚zur Klärung eines Sachverhaltes’ wie die damalige Redewendung war“.
Hille und Kalle Bohley mit den Kindern Susanne, Martin, Maria, Eva und Luise kurz vor der Verhaftung 1976
Es gibt noch andere Quellen, z.B. den Auskunftsbericht des Ministeriums für Staatssicherheit vom 5.01.1977.[2] Dort ist der Anruf nachzulesen. Wort für Wort. Quelle ist eine Stasi-Tonbandabschrift des Telefonats. Das Transkript löst beim heutigen Lesen meist Heiterkeit aus. Kalle hat den Menschen am anderen Ende wohl in vielerlei Hinsicht überfordert. Zunächst überhaupt durch seinen Anruf. Das ist wohl eher unüblich gewesen. Aber auch inhaltlich. Immer wieder reagiert der Gesprächspartner mit „Bitte?“ oder „Ich verstehe nicht.“ Kalle will wissen, „Akustisch?“. Doch akustisch war Kalle zu verstehen, das war ihm wichtig:
„Ich lege Wert darauf, dass das akustisch zu verstehen ist.“ Und später dann: „Wofür du dein Geld bezahlt kriegst, das ist Blutgeld.“ Der Gesprächspartner versteht nicht, fragt wieder und wieder nach. Die Bezeichnung „Blutgeld“ für den Lohn, den Judas für seinen Verrat erhielt aus dem Matthäusevangelium scheint dem Gesprächspartner kein Begriff zu sein oder er bleibt strategisch wage. Anders Kalle. Unmissverständlich endet das Gespräch: „Sie werden bei mir, wenn Sie das wollen, keine Unterstützung finden.“ Und er setzt fort: „Für die Art und mit den Methoden, mit denen Sie arbeiten, bin ich nicht nachfragbar.“
Die Situation war damals aber keinesfalls heiter: Die Bezeichnung ‚Blutgeld‘ – wenn sie auch den Horizont des Gesprächspartners am Telefon überstieg – reichte für eine Inhaftierung, Staatsverleumdung war der Grund. Das Gericht wertete es als öffentliches Handeln mit dem MfS telefoniert zu haben. Verurteilt für zwei Jahre wurde Kalle als politischer Häftling vom Westen freigekauft und am 29. Juni direkt in die Bundesrepublik entlassen. Die Zeit dazwischen sind Monate, die ihn traumatisiert haben. Kalles Kinder erzählen, dass ihn das Klappern von Schlüsseln und geschlossene Türen „getriggert“ haben, „Scheißpolizeigeräusche“ ist seine Formulierung für das Erlebte. Aber er bleibt standhaft: „Alle Versuche, ihn zu Denunziationen zu bewegen, scheitern. Namen von Bekannten oder Freunden nennt er nicht.“[3].
Kalle hat wenig erzählt über die Zeit im Gefängnis, das, was man weiß: Einzelhaft, schlechtes Essen, psychische Gewalt und entzogene Ruhe. Körperlich hat Kalle unheimlich abgebaut und zehn Kilo abgenommen. Er hat auch im Knast – wie immer – versucht, auf Augenhöhe mit Menschen zu sprechen. Mit ihnen, nicht über sie. Kalles Geschichte ist individuell und ist Zeitgeschichte zugleich. Seine Geradlinigkeit, sein Mut und sein kluger Humor sind es, die viele beeindruckten und die in Erinnerung bleiben. Der Song „Heart of Gold“ von Neil Young (1972) war eine ideelle Brücke der Familie und der Freunde zu Kalle. Aus dem Knast heraus ließ er die Botschaft übermitteln, sie sollten dieses Lied hören und dabei an ihn denken. Als die Töne am Ende der Trauerfeier in der Kirche erklingen, sei es gewesen, als wäre Kalle dabei, wird mir nach der Trauerfeier mehrfach erzählt.
In Halle ist die „Szene“ nach der Ausreise der Kalle-Familie um einen Treffpunkt ärmer. Zum Abschied wurde der große Garten am Haus im Kirschbergweg noch einmal Schauplatz einer privaten Solidaritätsaktion – eine Versteigerung deren Erlös an die Familie des Inhaftierten ging.
Fotos geben einen Eindruck von der Größe des Freundeskreises:
Fotos: Sabine Hartmann[4]
Hille und Kalle lebten 30 Jahre in West-Berlin. Wie schon in Halle war ihre Wohnung Anlaufpunkt und Zuflucht für ehemalige Mitgefangene, Bausoldaten, Freunde, Familie und Austauschschüler, Studenten aus aller Welt. Bis zum Mauerfall hatte er Einreise- und Transitverbot durch die DDR.[5] Für Urlaubsreisen musste Kalle fliegen und Hille fuhr mit den Kindern im Auto die Transitstrecke durch die DDR. Die gemeinsame Weiterreise war dann erst außerhalb der DDR möglich. Im Jahr 2007 wurde Kalle 65 und zog mit Hille zurück nach Halle. Dort haben sie, umgeben von Freunden und ihrer großen Familie, glückliche Jahre verbracht. Und in Dierhagen. Ein Lieblingsort von beiden. Hier steht ein Haus oder Häuschen, das Hilles Eltern 1976 haben bauen lassen. Ein Ort, das weiß ich aus eigenem Erleben, der offen für Gäste ist. Wie es die Wohnorte von Kalle und Hille immer waren. Es ist der Ort, an dem Kalle auch in seinem letzten Sommer gewesen ist. Das erste Mal ohne seine Hille. „Das ganze Leben über war mir wichtig, dass wir uns geliebt haben und die Liebe an unsere Kinder weitergegeben haben, so gut wir das eben konnten“, hat Kalle formuliert, als wir ein Jahr vor seinem Tod die Trauerrede für Hille vorbereitet haben. (-> Nachruf für Hille Bohley)
Ich sitze im Juli 2025 am großen Tisch im Wohnzimmer im Ferienhaus der Familie in Dierhagen und schreibe an diesem Nachruf. Grundlage sind die Gespräche, die ich mit den Kindern Suse, Martin, Maria, Eva und Isi Bohley geführt habe, um mich auf die Trauerrede für Kalle vorzubereiten. Und mit Mille Bohley, Kalles jüngstem Bruder. Dazu zweiundzwanzig handgeschriebene Seiten von einer der Töchter. Mit dabei habe ich die Publikation von Udo Grashoff. Die Aufzeichnungen, die ich für die Trauerrede für Hille angefertigt habe. Und eigene Erinnerungsbilder. Zum Beispiel an einen wunderbaren Tag im November hier in Dierhagen. Hille und Kalle inmitten vieler Menschen. All das zusammenfassen? Zu kürzen auf eine „übliche“ Anzahl von Zeichen? Wie soll das gehen? Ich kann es nur versuchen.
Dabei schaut Hille mich von einem großen Foto an. In ihrem gepunkteten Regenmantel. Von der anderen Seite blickt Kalle. Ich fühle mich wohl zwischen den beiden und schreibe in einer kurzen Nachricht an eine der Töchter, wie sehr ich mich über die Fotos freue. „Sie sollen immer mit dabei sein“ ist ihre Antwort. Genau: „Wir sind hier, und ihr seid da!“
That keeps me searching for a heart of gold. Ich klicke auf den Song bei Youtube und denke an Kalle.
Heart of Gold, zum Beispiel hier: https://youtu.be/WZn9QZykx10?si=FcjH_F7aC6Ac9pLF
Jeannette Drygalla, August 2025
[1] Peter Bohley, Sieben Brüder auf einer fliegenden Schildkröte, Books on Demand, 2005
[2] Veröffentlicht in: Udo Grashoff: Erhöhter Vorkommnisanfall: Aktionen nach der Biermann-Ausbürgerung im Bezirk Halle 2001. S. 44 – 53
abrufbar unter https://www.zeit-geschichten.de/wp-content/uploads/2019/09/erh%C3%B6hter-vorkommnisfall.pdf
[3] BStU, Reg.Nr. VIII/54/77, Bl. 126 nach Grashoff 2001
[4] Auf den Fotos sind u.a. die Kinder von Hille und Kalle zu sehen sowie die Lohse-Kinder, Ehrler-Kinder, Möhwald-Kinder sowie die bereits verstorbenen
Elle Bohley, Tobias Ebert, Verena Ebert, Ludwig Ehrler, Ute Lohse
sowie Vroni Dobers, Uwe Dobers, Jochen Dobers, Gabi Hahn, Christine Jork, Constanze Friedrich, Frank-Wolf Matthies, Pat Neumann-Matthies, Ulla
Bohley, Markus Hawlik-Abramowitz, Jule Mansfeld, Heidi Dolacinski, Martin Möhwald, der lange Fritz, Alexander Treichel, Mareile Manthey, Konrad Brandt, „Mao“, u.a.
Die Auktionatoren waren Jürgen Friedrich und Uli Jork
[5] Hartnäckige Rachsucht. Seit Jahren verweigert das SED-Regime ehemaligen DDR-Bürgern Reisen auf den Transitstrecken nach West-Berlin. Jetzt soll die Bundesregierung das Recht auf freie Fahrt durchsetzen. Erschienen in DER SPIEGEL vom 13.11.1988: https://www.spiegel.de/politik/hartnaeckige-rachsucht-seit-jahren-verweigert-das-sed-regime-a-f1473983-0002-0001-0000-000013530889.